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Wie und warum soll eine externe FP fragmentiert und partition

Ma_neva / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Schönen Tag!

Das diese Frage sicherlich bei sehr vielen hier nur ein Lächeln hervorruft bin ich mir bewußt.
Doch ich frage trotzdem, warum muß eine externe FP fragmentiert werden (lese es immer wieder hier) und wie und warum dann auch noch in Partitionen aufteilen?
Also ich habe bisher meine externe FP einfach angeschlossen an das NB und dann einen bzw. mehrere Ordner dort angelegt und dann die Daten dorthin kopiert oder übertragen. Da ich bisher nie fragmentiert habe (auch nicht weiß wie das geht und was es bewirkt) stelle ich mir die Frage ob ich da was falsch mache?
Auch lese ich oft das auf diesen externen FP Partitionen angelegt werden, was bedeutet es und wozu dient es?
Na nun geht sicher ein Stöhnen durch die Reihen, es hilft nichts, ich weiß es nicht.
Ach, natürlich Danke falls sich jemand aufrafft darauf zu antworten.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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trilliput Ma_neva „Wie und warum soll eine externe FP fragmentiert und partition“
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Zuerst eimmal - es heißt DEfragmentieren und soll eben das Fragmentieren rückgängig machen. Fragmentiert werden die Windows platten auch so recht effektiv.

Fragmentierung findet immer dann statt, wenn viele Dateien in ihrer Größe verändert werden oder große Dateien den Platz einnehmen, der vorher von selektiv gelöschten kleineren Dateien belegt war.

Der Nachteil, der Zugriff auf fragmentierte Dateien ist etwas langsamer und auch etwas lauter.
Das Defragmentieren lohnt sich eigentlich nur bei der Systemplatte und ist auch dort umstritten.
So handhabe ich es, die Systempartition wird alle Paar Monate defragmentiert, dann mehrt man die Ergebnisse auch. Der Rest bleibt so.

DAS Partitionieren ist ebenfalls ein Grund für viele Glaubenskriege, man kann ganz gut ohne Leben, amn kann es sinnvoll einsetzen und man kann damit auch übertreiben. der Einsatz ist eine reine Geschmackssache, gerade im Hinblick auf externe Platten.

Ich für meinen Teil lasse die externen an einem Stück. Auch die Partitionierung der Systemplatte habe ich mittlerweile auf ein Minimum reduziert, da es mehr gestört als genutzt hat.

Linux-Systeme und Multiboot sind natürlich außen vor.

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