Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zu einer banking-Software von Computerbild.
Es handelt sich um Sichere Bank 2010 aus Heft 2/2010.
Ich bin leider sehr unerfahren im Umgang mit Online-Banking. Nutze es aber bei meiner Hausbank.
Jedes mal mit einem flauen Gefühl im Magen.....
Diese Software wird auf einem USB-Stick installiert und startet den rechner ohne auf Windows zuzugreifen.
Natürlich sagt CB, dass dieses Programm sehr sehr sicher ist, hört sich Alles sehr gut an (für einen Laien).
Ist das wirklich so?
Ich sag schon mal: Danke für eure Hilfe!
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Mein Erfahrungsbericht:
Seit ca. 7 Jahren mache ich OLB mit TAN. Anfangs noch mit festen TANs, die der Reihe nach abgearbeitet wurden. Später dann mit von den Banken pro Tätigkeit separat zugewiesenen TANs (durchnummeriert von 1 - 100). Bisher habe ich noch nie ein ungutes Gefühl gehabt.
Es sind allerdings auch einige Dinge zu beachten:
Nie auf Links in Bank-eMails klicken, da alle ausnahmslos Phishing, weil meine Banken mich noch nie ange-emailt haben. Immer von der Bankwebseite auf den Banking-Server zugreifen (geht bei meiner jetzigen Bank eh nur so). Niemals aus den Favoriten/Bookmarks von Browsern heraus auf die Bankseiten zugreifen, da diese durch Schadprogramme geändert werden könnten.
Somit halte ich OLB mit zugewiesenen TANs pro Tätigkeit für einen normalskeptischen User für sicher genug, zumal ich mich noch zuvor mit meiner Kontonummer und einem Kundenpasswort sowie einer Art stetig wechselndem Captcha einloggen muss.
Begründung:
Die Bank sagt mir, welche TAN ich für die aktuelle Tätigkeit nutzen soll. Diese TAN ist dann sofort für andere Tätigkeiten gesperrt (und gilt als verbraucht) und ist somit für Phisher uninteressant.
Mein Fazit:
Bei meiner Bank zurzeit sicher genug für Otto Normalo.
Wozu dann noch HBCI oder spezielle Software?
Es sei denn, man hat täglich etliche unterschiedliche Überweisungen etc. zu tätigen.
redred2x