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News: Chance für Multitasking

Apple Ipad kriegt Windows 7 verpasst

Michael Nickles / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

Ganz schön fies für Apple: das Virtualisierungsunternehmen Citrix will Apples neuen Tablet-PC Ipad fit für Windows 7 machen. Eine direkte Installation von Windows 7 ist auf dem Ipad bereits aufgrund seiner CPU-Inkompatibilität zu Windows nicht möglich.

Drum wird halt getrickst. Das Ipad wird dabei quasi zum dummen Terminal. Das darauf genutzte Windows 7 läuft tatsächlich auf einem Server, der die Virtualisierungslösung XenDesktop von Citrix fährt.

Laut Blog von Citrix, reicht das Display des Ipad mit seinen 1024x768 Bildpunkten für Windows 7 prima aus - im Fall des Iphone ist das ein eher kritischer Faktor, zumal es auch keine brauchbare Tastatur gibt.

Die Geschwindigkeit des Ipad ist bezüglich Windows 7 irrelevant, da Windows 7 und alle Anwendungen mir der Rechengewalt des Servers bedient werden. Weiterer angenehmer Vorteil bei der Virtualisierung: auch Multitasking in Windows 7 übers Ipad geht natürlich. Das Ipad-Betriebssystem selbst bietet kein Multitasking - einer der ärgsten Kritikpunkte.

Die XenDesktop-Lösung von Citrix ist übrigens auch für den Heimgebrauch eine denkbare Sache. Es gibt eine XenDesktop Express Edition die kostenlos ist, von bis zu zehn Anwendern genutzt werden darf. Auch für Linux gibt es eine Xen-Implementierung, die Open Source ist.

Michael Nickles meint: "Virtualisierung" ist für viele eine scheinbar extrem schwierige Sache. Tatsächlich ist es recht simpel. Einen Praxis-Workshop, der zeigt, wie jeder kostenlos eine virtuelle Maschine aufsetzen kann, gibt es hier: Windows 7 in Gratis-Maschinen perfekt nutzen.

Wie Rechner kostenlos fernbedient werden, erklärt der Schwerpunkt Rechenpower gratis bündeln - PC-Remoteverbindungen einsetzen und optimieren.

Im Fall des XenDesktops werden "Virtualisierung" und "Remote" halt in einem System kombiniert geliefert.

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Ein Pietätsbruch! Xdata
ITunes Olaf19
andreas245 Olaf19 „Guten Morgähn an alle, die die Entwicklung der letzten Jahre verpennt haben......“
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Olaf, der Umstieg von PowerPC auf Intel hat aber wenig mit dem Thema zu tun. Hier wird "me too" Werbung betrieben. Und das ohne jeden ehrlichen Sachbezug. Ich habe noch nicht gehört, das Windows ohne Maus und Tastatur bedienbar wäre. Hier liegt auch keine punktgenaue Eingabe über den Stift vor, sondern das System muss sich für die wahrscheinlichste Lösung entscheiden. Es muss also das ganze Betriebssystem an eine Eingabe mit kapazitiver Oberfläche angepasst werden. Da sich die Größen der Finger ganz schlecht kalibrieren lassen, muss das System eine sehr genaue Voraussage machen, was wohl gemeint sei. Und das passe ich in einem entsprechenden OS an. Zumindest muss ich eine ganz neue Oberfläche spendieren, wie es HTC und Andere bei Windows Mobile getan haben.

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