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News: Fans schreckt nichts ab

Apple Ipad bald ausverkauft?

Michael Nickles / 52 Antworten / Flachansicht Nickles

Kritik an Apples neuem Ipad "Tablet PC" gibt es heftige: fehlendes Multitasking, keine eingebaute Webcam (also keine Videokonferenzen), keine Handschrifterkennung. Videogucken im Internet ist kitzlig, da das noch dominierende Flash Format nicht unterstützt wird. Hinzu kommt, dass das Gerät natürlich nur mit von Apple autorisierten Anwendungen und Formaten klarkommt.

Seit der Cebit ist zudem klar, dass 2010 zig Hersteller den Markt mit "Tablet PCs" überschwemmen werden, ein enormer Preiskampf stattfinden wird. Erste Geräte in der 150 Euro Preisklasse sind bereits angekündigt (siehe Cebit: Preisknall bei Internet-Tablets). Klar ist auch, dass dem aktuellen ersten Ipad sicher in absehbarer Zeit ein verbessertes Modell folgen wird.

Und auch von Microsoft kommendem "Tablet PC" sind inzwischen diverse Details durchgesickert (Tablet-PC von Microsoft). Die Apple-Fans scheinen alle diese Tatsachen allerdings nicht vom schnellen Zugreifen abzuschrecken.

Glaubt man dem Bericht von CNNMoney.com, wurden binnen zwei Stunden nach offiziellem Vorverkaufsstart bereits 50.000 Ipads bestellt. Spekuliert wird, dass es schon bald "knapp" werden könnte, Apple bei Verkaufsstart am 3. April nur 300.000 Geräte liefern kann.

Im Bericht wurde auch analysiert, für welche Ipad-Versionen sich die Kundschaft entscheidet. 69 Prozent haben ein "günstiges" nur-WLAN-taugliches Ipad bestellt, die "teure" Variante mit "Handynetz-Modul" wollen nur 31 Prozent. Ein heikler Punkt beim Ipad ist der integrierte Akku, der sich nicht mal so eben austauschen lässt. Und bekanntlich leben Akkus nicht ewig.

Apple hat jetzt eine FAQ zum Thema "Akkuaustausch" veröffentlicht: Battery Replacement Service - iPad: Frequently Asked Questions. Daraus geht hervor, dass es keinen "Akku-Austausch" in diesem Sinne geben wird. Stattdessen wird einfach das komplette Gerät ausgetauscht. Für diesen Service verlangt Apple 106 Dollar.

Wer sein Ipad einschickt, kriegt nach rund 8 Tagen also vermutlich ein "recyceltes" Gerät zurück. Blöd dabei: die gespeicherten Daten gehen dabei verloren, ums Backupen und Zurückspielen müssen sich die Ipad-Besitzer selbst kümmern.

Michael Nickles meint: Weltwirtschaftskrise? Das "billigste" Ipad-Modell kostet immerhin rund 500 Dollar, in Deutschland kann es aktuell für rund 650 Euro vorbestellt werden. Es ist irre, was die "Apple-Fans" alles in Kauf nehmen. Gerade im Hinblick auf die zig kommenden Konkurrenz-Geräte ist es aktuell verrückt, 650 Euro für so ein "Erst-Modell" zu blechen.

Über das Weglassen von "Flash" kann man sicher streiten. Es ist wünschenswert, dass dieses "Scheißformat" verschwindet - und das wird es wohl auch kurz über lang. Aktuell ist Flash allerdings noch ein wichtiger "Bestandteil" des Internet und es ist noch zu früh, bei einem "Internet-Tablet-PC" darauf zu verzichten.

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anscheinend ja Synthetic_codes
Spielekonsole? schuerhaken
ALBERN! schuerhaken
@floytt & DvMo Olaf19
RAM-Upgrades Olaf19
Olaf19 ChrE „Hallo, neue Mainboards haben ja mitunter ihre Kinderkrankheiten . Was muss ich...“
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Ja, in den 90er Jahren war das tatsächlich so. Heute im Grunde auch noch, nur sollte man nicht gerade eines der ersten Exemplare kaufen, die erst gestern vom Band gelaufen sind.

Ich weiß nicht, wie groß das Risiko ist, insbesondere, ob nun "alle" Erstgeräte ihre Macken haben, so wie zuletzt das Theater mit der Hintergrundbeleuchtung beim 27" iMac - aber ich bin mir dessen bewusst. Und nichts wäre Widerwärtiger, als 2000+ für einen Mac Pro auszugeben und dann wochenlang darauf verzichten zu müssen wegen eines Garantiefalls :-(

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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