Hi Olaf,
sorry, wenn ich mich hier so einfach einmische, obwohl ich gar nicht angesprochen wurde.
Der Unterschied zwischen LED- und Laserdruckern ist ja nur minimal, lediglich die Methode, mit der die Fotoleitertrommel belichtet wird, ist unterschiedlich. Davon abgesehen sind die weiteren Komponenten wie eben die Fotoleitertrommel, Toner, Fixiereinheit, Transfer- oder Transportband identisch.
Daher sind meiner bescheidenen Meinung nach zunächst beide Verfahren gleichwertig. Wenn z. B. nach einem Tintenstrahldrucker gefragt wird, wird ja nunächst auch nicht zwischen BubbleJet/InkJet (Canon/HP) einerseits und Piezo (Epson) ein Unterschied gemacht.
Die Unterschiede zwischen einem sich drehenden Karussel-System (langsam und laut) im Vergleich zu vier hintereinander angeordneten Trommeln/Tonern sind da wesentlich drastischer als die Belichtungsmethode der Trommeln.
Es sind halt unterschiedliche Ansätze, die ansonsten zum gleichen Ergebnis kommen. Und manche Entscheidungen eines Herstellers für eine bestimmte Methode wurden auch nur getroffen, um Patentgebühren einzusparen.
Ob ein Farb-L....(was auch immer)drucker für private Anwender die richtige Technik ist, da bin ich aber nach wie vor skeptisch. Ich würde nach wie vor ein s/w-Gerät plus einen ordentlichen Farbdrucker empfehlen, sofern ein gewisses Druckvolumen erreicht wird und s/w-Ausdrucke überwiegen. Oder ein Gerät wie den HP OfficeJet 8000 oder 8500, wobei ich mit HP-MFPs nach den leidvollen Erfahrungen mit der LaserJet 33xx-Serie (mittlerweile um die 1.200 Anfragen bezüglich des berühmten Scannerfehlers) und weiteren Anekdoten mit HP etwas schwer tue.
Gruß
Jürgen