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Hörgeräte aus Druckertinte?

jueki / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Als ich vor einiger Zeit mal meine "Harthörigkeit" in einem Posting ansprach, empfahl man mir (in der Hauptsache nettineu) mal mein Problem einem Arzt vorzutragen.
Ich schieb nun sowas recht gerne vor mir her wie der Mistkäfer seine Kugel, aber nun wurde meine Erzieherin etwas grimmig.
Behauptete derlei unsinnige Dinge, ich würde Sätze, in welchen bestimmte Worte ("Mülleimer", "runterschaffen", "Wirtschaftsgeld" u.ä.) vorkommen, überhaupt nicht mehr vernehmen.
Na gut, bin ich eben mal hingeströmt.
Allerdings, als ich dann meine Hörkurve sah, die nicht unbegründete Ambitionen an eine auf dem Kopf stehendes Matterhorn auslöste, war ich doch einigermaßen überzeugt.
Nun habe ich mir die Sache mal genauer angeschaut und Preise nennen lassen - ein Hörgerät, winzig klein, zwei bis dreitausend Euro? Jedenfalls, wenn man was ordentliches haben will.
Sind diese Dinger aus eingedickter Druckertinte gebaut oder aus dem Ganzen aus einen Platinblock gefeilt? Dem Preis nach Ja. Kann man aber nichts dagegen machen.
Na, ich bin ja gespannt, wenn ich das erste zur Erprobung bekomme.
Meine Frage an Euch:
Gibt es hier im Erlauchten Kreis da eventuell schon Erfahrungswerte, auf was man achten sollte? Firma zum Beispiel?
Ein paar Hinweise dazu wären nett.

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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jueki Nachtrag zu: „Hörgeräte aus Druckertinte?“
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Wie ich schon sagte - ich war nun heut das erste Mal beim HNO- Arzt, besser Ärztin. Was man mir da sagte an Preisen, das waren nur Größenordnungen.
Und, wie ich gerade schockiert feststellen mußte, wahrscheinlich pro Gerät!
Da ich zwei Löffel hab, verdoppelt sich die Sache da anscheinend.
Naja, egal (erst mal) - ich hab davon bislang Null Ahnung. Dank Eurer Hinweise kann ich mich etwas sachkundiger machen. In 14 Tagen muß ich das zweite mal hin, mal schauen, wie es dann weiter geht. Nun zieh ich es durch.
Der Stellenwert, den wir unseren Ohren zubilligen, ist deutlich zu tief angesiedelt
Und das Schlimme daran ist, das das eben so schön langsam kommt, einem Gelegenheit gegeben wird, sich daran zu gewöhnen.
Vielen Dank noch einmal für Eure wertvollen Hinweise!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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