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Frohe Ostern!

Michael Nickles / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Über die Feiertage werde ich mal ein wenig faul sein. Was auf dem Programm steht? Morgen gibt es Forellen und Kartoffelsalat. Die Forellen hat wie immer mein Nachbar Richard beschafft, also frisch "angeln und umbringen" lassen.

Die folgenden Tage gibt es dann typische österreichische Oster-Mahlzeit. Ich hab diese Tradition von einer Ex übernommen. Also: Osterfladen, Schinken drauf und viel frisch geriebenen Meerrettich drüber. Dazu natürlich Ostereier.

Da der Weinvorrat im Keller aufgebraucht ist, werd ich nachher im Aldi noch ein paar Flaschen "Spätburgunder trocken" beschaffen - der ist erstaunlich gut für die paar Euro, die eine Flasche kostet.

Abgesehen von den Mahlzeiten, werd ich mich ins Wohnzimmer zurückziehen und mal wieder ein paar uralte Videogames auf dem "Super Nintendo" durchzocken - also klassische "knall alles ab was dir entgegen kommt"-2D-Ballerspiele.

Zwischendurch werd ich mich an den "Kleiderschrank" im Arbeitszimmer machen. Der ist knallvoll mir uralten VHS-Cassetten, die ich endlich mal entrümpeln muss. Ich hoffe, dass einer meiner uralten Videorecorder noch in der Lage ist, die abzuspielen.

Mit etwas Glück finde ich bei den VHS-Cassetten sogar noch einen uralten "christlichen" Film, der gut in die Osterzeit passt, den ich ewig nicht mehr gesehen habe und der garantiert auch noch nie im TV gelaufen ist (und auch niemals laufen wird): "Montana Sacra – Der heilige Berg".

Um Missverständnissen vorzubeugen: nein, ich bin kein Atheist.

Und was treibt Ihr?

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Das war aber schnell! eiseimer
eiseimer Nachtrag zu: „Kren,nicht schlecht! Aber ein klein bischen fehlt noch. “
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Da muss ich wohl die Antwort selber geben. Der Kren wird natürlich frisch gerissen.
Wenn ich bei meiner Verwandschaft in Mörbisch am Neusiedler See zu Besuch bin, gibt es selbstverständlich Surbraten mit frisch gerissenen Kren. Da bleibt kein Auge trocken. Gelöscht wird mit einem Gespritzten. Selbstverständlich aus eigenem Anbau. Die mörbischer Weine wurden schon an den Wiener Hof geliefert, weil, kein Magenbrennen, keine Kopfschmerzen, trotz literweisen Konsums.
Die Gastfreundschaft ist wirklich sehr groß. So wurde extra für uns Preußen zum Gefallen Schweinefutter (Kartoffeln) besorgt, was natürlich die Nachbarn nicht wissen durften, weil dadurch die Küche entweiht wurde. Aber was tut man nicht alles für seine Gäste.
Wenn schon zu Ostern österreichisch, dann sollte auch nicht zum Nachtisch der Kaiserschmarren mit einem Schlag Overs fehlen.

Gruß

Das Leben ist schon ernst genug, da muss man mich nicht auch noch ernst nehmen.
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