Moin Steven,
was die Keylogger angeht, da bin ich mit dir einer Meinung, sowas muss nicht sein. Aber ansonsten wirkt bei Kindern in der Pubertät tatsächlich in den meisten Fällen nur die Holzhammermethode (oder die 5-kg-Vorschlaghammermethode)... :-))
Solche Sachen, wie von Violetta vorgeschlagen, kann man eher bei einem störrischen Esel anwenden. Man darf auch nicht vergessen, dass diese Phase ja auch nur eine gewisse Zeit anhält, danach werden die Kiddies ganz von allein wieder vernünftig - ist zumindest bei meinen fünf (drei Mädchen und zwei Jungen) so gewesen.
Meiner Meinung nach gibt es zwei Lebensabschnitte, wo den Kindern ihre Grenzen gezeigt werden müssen: Einmal die Zeit so etwa ab dem zweiten bis zum fünften Lebensjahr. Wenn man da was an der Erziehung "verpasst", dann hast du solche Kinder, die sich im Einkaufsladen an der Kasse hinschmeißen, herumschreien und herumstrampeln und nur noch schreien "Ich will dies oder das haben..." und die man dann nicht mehr beruhigen kann.
Die zweite - genau so "schlimme" - Phase ist die Pubertät. Da meinen sie, sie wären viel schlauer als "die Alten" und man könnte denen nichts mehr sagen. Auch in dieser Zeit muss man dem mit einer gewissen Härte entgegentreten. Alles, was vor, zwischen oder nach diesen Lebensabschnitten kommt, ist einfach nur ein Kinderspiel. Und in diesen "ruhigen" Zeiten kann man ohne Probleme die Methode von Violetta anwenden, denn da lassen die Kinder jederzeit mit sich reden und man hat damit Erfolg. Meine Kinder sind aus den "Problemphasen" mittlerweile heraus, ich habe trotz angewendeter Strenge in diesen Phasen heute ein wunderbares Verhältnis zu meinen Kindern und manchmal höre ich sie solche Sätze sagen wie: "Heute verstehe ich, warum du damals so oder so gehandelt hast". Das gibt mir ein gutes Gefühl.... :-))
Gruß
K.-H.
gelöscht_84526
triker
