Ich habe hier einen PC vor mir der ein K8NF6G-VSTA-Mainboard hat. Nicht mehr das Neuste, ich weiß.
Installiert als BS ist Vista. Lief auch alles für den vorgesehenen Zweck problemlos.
Nun stellt sich folgendes Problem: Der CPU-Lüfter war relativ laut, den habe ich also ausgetauscht. Seitdem läßt sich mit dem PC nicht mehr arbeiten. Er schaltet sich nach kurzer Zeit aus. Manchmal schafft er es bis ins Betriebssystem, manchmal nicht. Am Windows liegt dieser Fehler nicht, er schaltet sich auch aus wenn ich im Setup stehe.
Wenn ich den CPU-Lüfter deaktiviere (mit anderen Worten, ihm die Stromzufuhr nehme) ändert das nichts.
Meine eigene Theorie: Entweder habe ich beim Umbau dem Mainboard irgendwo einen Schlag versetzt (wobei ich mit Sicherheit sagen kann daß ich nicht mit dem Schraubendreher drauf rumgekratzt habe oder so) oder die CPU meldet ein Problem. Wenn die CPU "das Gefühl hat" sie habe keinen Lüfter, kann das zu dem Resultat führen?
Wäre nett wenn jemand einen Hinweis hat.
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.431 Themen, 78.857 Beiträge
hallo,
das Problem kann nur zwei ursachen haben. Entweder hast du den Kühler nicht richtig montiert, so daß dieser nicht plan aufliegt und die dadurch hohe tempertur die kiste abschalten lässt.
Oder aber die lüfter(drehzahl)überwachung des boards kann den neuen propeller nicht vernünftig auslesen, was ich mir in verbindung mit einer biosseitigen temperaturabhängigen regelung durchaus vorstellen kann. so quasi der rechner geht an, und regelt dann den lüfter so weit runter, daß die drehzahl nicht mehr ausgelesen werden kann ... und dann glaubt das board, der lüfter sei defekt und schaltet ab. also solltes du entweder die drehzahlüberwachung oder die temperaturabhängige regelung deaktivieren. die entsprechenden einstellungmöglichkeiten solltest du im bios finden. (unter hardware-monitoring oder so ähnlich)
mfG
horzt