also, wenn sich meine Lebensbedingungen in Deutschlang ändere, bin ich darauf angewiesen, meine (Pflicht ! ! !) Versicherungen auf meine neuen Lebensbedingungen anzúpassen... Krankenversicerung, KFZ-Versicherung und gegebenenfals, Hausversicherung, ....(scheiss- Pflichtversierungen in D, die nur auf "Abzocke" aus sind......)
--- wieviel Versicherung braucht ein Privathaushalt--- ????
-- Mich kozt die Versicherungs(Pflicht) in unserer Replubik an, die diesen (Geselschaften) Profite auf dem Rücken einfacher Bürger garanntiert----
-- Versicherungen sind aus meiner Sicht, "Profitbezogene Geselschaften" deren ausdrücklichstes Ziel es ist, --- Profit - zu erziehlen und im " Schadensfall" die Beschadenen Bürger, davon zu überzeugen, dass "Ihr Fall" nicht versichert ist.....!!!!!
--- (kleingedrucktes)
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Und dabei ist es dann Wurschd ob du in einem Land bist das im Sozialversicherungsabkommen (wichtig !) dabei ist, oder nicht. Du kannst hinreisen wohin du möchtest und hast weltweiten Schutz mit Rücktransport (im schlimmsten Fall brauchst du den). Der Jahresbeitrag für Auslandsreisekrankenversicherungen liegt i.d.R. unter 10,-€ und ist normalerweise 60-90 Tage am Stück weltweit gültig. D.h. theoretisch kann man 60-90 Tage weg, kommt einen Tag heim und geht wieder weg und hätte dann die wohl Billigste - sorry, komme aus diesem Gewerbe, da müsste ich Günstigste sagen ;-) - Versicherung die man sich wünscht. Ach ja, hätte fast vergessen, dass man da als Grundlage 'ne GKV oder PKV braucht. Wenn es die private nicht zahlt, wäre man eh arm dran. Das wären dann die, die entweder astronomische Beiträge verlangen (wo wir wieder bei dem ursprünglichen Thema wären mit dem Abzocken), oder welche die eh nix leisten und du eine SB von 1500,-€ oder höher hast. Gut, bei 100,- für ne private Vollversicherung wäre ich auch stutzig :-D, die kann nichts leisten.
Was das anerkennen angeht, brauchst du dann die sog. EHIC (European Health Insurance Card), was die umstrittene Karte ist, wo alles gespeichert werden soll was deine Gesundheit angeht. Egal wie das alles läuft. Normalerweise streckst du vor, und deine Kasse erstattet zurück. Wichtig ist, sofern man in der Lage ist, die Kostenübernahme durch den eigenen Träger vorab zu sichern, dann hat man keine vorab Leistung zu bezahlen, denn die (dein Versicherer) setzen/setzt sich dann mit dem behandelnden Arzt oder Klinikum in Verbindung. Sind es allerdings hohe Kosten kommt man nicht um eine vorab Leistung herum es sei dem, du hast die Kostenübernahmeerklärung (ähnlich wie die Doppelkarte beim Auto), da die Abwicklung und Kommunikation in dringenden Fällen mit dem Ausland oft etwas länger dauern. Selbst innerhalb der EU ist es schwierig, wenn eine komplizierte Diagnose vorliegt, diese erst einmal übersetzt deinem Leistungsträger (ob GKV oder PKV und Auslandsreiseträger ist egal) vorzulegen, dass dieser dann entscheiden kann ob konservative Maßnahmen und Rücktransport ins Heimatland oder OP vor Ort das bessere wären. Deshalb muss man dann selbst entscheiden. Und da liegt das Problem: Sage ich, ich will mich operieren lassen und es wird dann teurer wie der Regelsatz in Deutschland, dann bezahle ich alles drüber selbst, sofern der sofortige Eingriff nicht medizinisch sofort notwendig ist. Deswegen erstmal vom Krankenhaus aus den Versicherer anrufen bzw. anders kontakten. Denn das kann schnell sehr teuer werden. Da kann man jetzt über Abzocke der Versicherer spekulieren. Wie gesagt, ich komme aus diesem Gewerbe und habe einen Fall erlebt bei dem einem Kunden hätte der Fuß amputiert werden sollen (lt. den Ärzten vor Ort). Dank seiner Abklärung mit uns hat er einen Rücklflug bezahlt bekommen und sein Fuß blieb dran (dank unserer Medizin), selbst der ganze Aufwand ist günstiger geworden wie die vorausgesagten Kosten für die Amputation und der anschliessenden Medikation mit Morphium und Tage langem liegen und bangen, ob nicht sogar noch ein Infekt hinzu kommt!
Auch wenn dieser Eingriff (also das Amputieren) günstiger gewesen wäre, hätte unsere Versicherung die Kosten übernommen. Denn da geht es wiederum um Invalidität, und das wären bei einem Fuss 50%. Da ist das Wohlergehen des Kunden (bei uns Mitglied) wichtiger als die Kosten.
Wie dem auch sei, wer sich den 6-10,-€ für's Ausland zu schade ist, hat im Falle eines Risikoeintritts die A****karte und darf ordentlich blechen.
Um noch eines hinzu zufügen Wolfgang, nicht nur dass die Ärzte es im Ausland nicht immer "akzeptieren" es gibt ja auch im Ausland innerhalb der EU (mit soz. Vers. Abkommen) die Kassen- und privat Ärzte. Deshalb wie auch hier in Deutschland kannst du nicht einfach zu einem Arzt gehen der dir passt. Ok, freie Arztwahl gibt es, aber es gibt die sog. kassenärzte und die die dir einen ordentlichen Satz (manche zw. 5-10-Fach !!!) verpassen können. Sind das keine totalen Abzocker, schicken sie dich eh weg wenn sie merken dass du nicht flüssig genug bist.
Und wie der Name schon sagt, Krankenversicherung leistet bei Krankheiten und/oder "normalen" Verletzungen. Möchte ich in Neuseeland oder wo auch immer Bungee-Jumpen und dort passiert was (man muss ja nicht gleich immer tot sein), ist das Freizeitsport und die Versicherung freut sich nicht. Da brauchst du für so ein hohes Risiko eine spezielle Absicherung.
Würden alle Versicherungen jeden Mist bezahlen, dann würden Beitragssätze zustande kommen, die Otto-Normalverbraucher nicht mehr bezahlen kann. Wie oft kommt es vor, dass ich stürze und etwas dabei kaputt mache? Aber wie oft wird versucht ein Betrug daraus zu machen, wenn irgendetwas durch Verschleiß kaputt geht? Alleine schon die geplanten Auffahrunfälle verursachen den Versicherern einen Schaden den man gar nicht schätzen kann. Dass wegen solchen Verbrechern die Beiräge entsprechend steigen braucht keinen zu wundern. Hinzu kommen natürlich die Machenschafften von Versicherern, die Kohle rausschmeissen um Kunden zu gewinnen, die später keine Leistungen erhalten weil die Werbung und die Mitarbeiter so teuer sind...
Marco