Hallo liebe Profis
Ich nutze meinen PC zum Videos ansehen ( Kino-Filme - meist in HD-Qual. ), auch als Ersatz fuer den TV, zum Mailen, zur Buchhaltung, zum Kopieren von Internet-Schulungsprogrammen ( Fremdsprachen ) , ganz wenig zum Spielen ( und wenn doch, dann ist es meisten Mahjongg, Patience oder Solitaer - keine Actionspiele ).
Gerne wuerde ich kuenftig auch Filme in 3D ansehen wollen.
So, ich habe mir mal einen PC nebst Preise von Taobao (entspricht dem dt. Ebay) zusammengestellt und frage mal nach Eurer Meinung.
http://www.nickles.de/user/images/261821/pc-zusammenstellen.jpg
Habe ich irgendwelche notwendigen Komponenten vergessen???
Habe ich irgendwelche falsche Komponenten benutzt, die sich nicht vertragen?
Hat jemand einen Verbesserungsvorschlag, oder eine Idee?
Einen 23,5" Monitor habe ich absichtlich weggelassen ( es waere ein BENQ G2410HD 241080P 2ms VGA+DVI - Display-Größe 23,56 in.
Widescreen ist, Screen 16:9, Kontrast 40000:1, Gray Reaktionszeit von 2 ms,
Displayfarbe 16,7 Mio., Beste Auflösung 1920 × 1080, Interface Typ D-Sub, DVI-D, Keine Audio-Performance, Plug and Play-Unterstützung Preis umgerechnet ca. Euro 125 ).
Gerne lese ich Eure Meinung.
Vielen Dank fuer die Muehe, die Ihr mit der Beantwortung meiner Fragen habt.
Peter
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.446 Themen, 79.117 Beiträge
Hi!
Mit "Anzeige" meine ich den Monitor, das Display eines Notebooks, das TV-Gerät oder einen Beamer - also das, was die Grafik des Rechners oder des Zuspeilers (Bluray-Player) sichtbar macht.
Was da auf der Seite in 3D und nach welchem Standard abgespielt wird, weiss ich nicht. mein Chinesisch ist noch schlechter als mein Kisuaheli.
Ich weiss bisher nur, dass alle aktuellen Bestrebungen in der 3D-Anzeige für die normalen Heimanwender auf Shutterbrillen setzen, die mit dem Display, Monitor, Beamer oder TV-Gerät synchronisiert werden müssen. Die Displays müssen dazu 100Hz Bildwiederholrate schaffen.
Der Rechner stellt dann abwechselnd das Bild für das rechte Auge, dann wieder das Bild für das Linke Auge dar. An der Brille wird dann jeweils das andere Auge abgeblendet. (Das ist die Technik mir der die Elza Relevator schon vor 10 Jahren gearbeitet hat).
Da braucht man keine schnelle Grafikkarte zu, da muss nur das Display die nötige Bildwiederholrate schaffen und eine Shutterbrille ansteuern können.
Was die Vorrausplanung am PC hinsichtlich der Leitungsfähigkeit angeht, geht man bei uns eigentlich davon aus, dass es auf Dauer effektiver (=günstiger und stromsparender und damit leiser) ist, die jeweils aktuellen Mittelklasse-Karten einzusetzen. Die sind dann i.d.R. in der Lage die Spiele des letzten Jahres sehr gut und die aktuellen hinreichend gut anzuzeigen (da geht es nur um die 3D-Leistung von aktuellen Games, mehr nicht!).
Tauschen muss man die Karte dann sowieso, egal ob es eine Highend oder eine Midrange-Karte ist.
Bei einer Highendkarte muss man über zwei dicke Daumen etwa das dreifache an Geld auf den Tisch legen. Die Chips arbeiten dann am Rande der Kühlfähigkeit und die Sache macht entsprechend Radau. Zwei Chupgenerationen später ist der ehemalige Hochleistungschip überholt und die Leistung ist in den Midrange-Karten zu finden.
Wenn wir es mal ganz nüchtern betrachten ist das einzige was überhaupt immer mehr Rechen- und Grafikleistung benötigt, die jeweils neuen Games 8weil deren Grafik immer rmehr verbessert wird).
Alle anderen Anwendungen saufen eigentlich schon auf 5 Jahre alter Hardware absolut problemlos. Es gab in den letzten Jahren im Office-Umfeld IMHO keine neue Software,d ie eine Hardwareaufrüstung zwingend nötig machte. Streng genommen geht der Trend sogar zu weniger Leitung (wenn man iPhone, Netbooks, iPad betrachtet, ist das deutlich zu erkennen).
Ich habe mich schon vor einiger Zeit aus dem Aufrüstwahn für PC-Games verabschiedet. Zum einen zocke ich kaum und zum anderen lieber im Wohnzimmer und da leistet dann einen XBox 360 bei mir ihre Dienste (inzwischen würde es wohl eine PS3 werden, die war aber damals noch zu teuer, als ich die XBox gekauft habe).
Bei 3D warte ich ab, wie auch noch bei Bluray. 3D im Kino ist klasse, ich fand Avatar in 3D wirklich genial, aber bis das zu hause vernünftig läuft (= alle Standards festgelegt sind und sich durchgesetzt haben), kann man sich noch zurücklehnen. Im Moment ist die Gefahr zu gross, dass man zweimal kauft (nicht vergessen: alles was aktuell an 3D-Technik für zu hause auf den Markt kommt, ist noch nicht einmal der erste echte Standard - das sind zum teil alles noch Experimente der Hersteller. Es gibt zwar eine 3D-Erweiterung für HDMI, aber z.B. noch keinen Standard für 3D-Shutterbrillen.
Bis das soweit ist, wird ie Grafikkarte, die das unterstützt (falls dann eine neue nötig ist) etwa 100€ kosten (schätze ich; so ist da sja heute mit der Bluray-Dekodierungsfähigkeit). Späteres Aufrüsten ist da einfach die bessere Lösung.
Was das Wärmeproblem angeht und die generelle Kühlung. Ich denke mal ganz platt, dass es hier generell besser ist, einen Rechner zusammenzustellen, der möglichst wenig Abwärme erzeugt. Zwei Propeller auf der Karte sind ja schön und gut, aber auch da muss die Wärme vorallem aus dem Gehäuse raus. Je weniger man da rauschaufeln muss, desto weniger sollte man Probleme damit haben. In solchen Extremfällen würde ich bewusst auf Leistung verzichten, wenn ich damit wesendlich weniger Wärme aus dem Gehäuse abführen muss.
Bis dann
Andreas