Wenn ein Browser-Plugin crasht, dann reißt es meist den kompletten Browser in den Abgrund oder bringt ihn zum Stillstand. Ein typisches Beispiel wie Adobe Flash Browers zum Ausrasten bringt, gibt es hier: .
Brisant am Beispiel: Adobe Flash crasht hier sämtliche Browser und es gibt nicht mal einen Hinweis darauf, dass das Flash-Plugin schuld dran ist. Beim Ansurfen mancher Seiten kracht es einfach und fertig. So ein Stress kann auch von anderen Plugins kommen - beispielsweise Apple Quicktime oder Microsoft's Flash-Konkurrezprodukt Silverlight.
Die Mozilla-Macher haben jetzt die neue Firefox-Version 3.6.4 veröffentlicht, die diesem Crash-Spuk ein Ende bereiten soll. Wenn ein Plugin abstürzt, dann soll das den Rest von Firefox nicht mehr beeinflussen. Im Fall eines Absturzes hat man die Option, die kritische Seite und das Plugin erneut zu laden, es also noch mal zu probieren.
Außerdem behebt das 3.6.4rer Update auch Stabilitätsprobleme und es schließt mehrere Sicherheitslücken, die hier beschrieben sind: Security Advisories for Firefox 3.6.
Eine vollständige Liste, welche Fehler beseitigt wurden, gibt es hier: Mozilla Buglist.
Das Update ist für Firefox-Nutzer selbsterklärend dringend ratsam. Es lässt sich wie immer leicht übers Firefox-Menü "Hilfe"-"Nach Updates suchen…" durchziehen.
Michael Nickles meint: Es gibt doch noch Wunder! Da hat es ein Browser-Hersteller (hoffentlich) tatsächlich geschafft, Plugins soweit zu installieren, dass sie beim Absturz keinen Ärger mehr machen.
Mehr Ärger macht mir aktuell der Internet Explorer 8, um den ich wegen Testen von Nickles.de nicht rumkomme. Das Ding fliegt mir seit ein paar Tagen permanent um die Ohren.
Wenn ich einen Link in einer Email anklicke, dann öffnet sich dieser Link gleich "dutzende" Male in neuen Internet Explorer Fenstern, bis er zusammenbricht. Eine Lösung für dieses Problem hab ich momentan noch nicht.