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News: Lizenz zum Downgrade bleibt

Microsoft lässt Windows XP weiterleben

Michael Nickles / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

Zu Kaufen gibt es Windows XP schon längst nicht mehr und seit Vista drängelt Microsoft die Kundschaft, doch endlich umzusteigen. Die einzige Chance, weiterhin ein "neues" XP zu kriegen, ist der Kauf einer Windows 7 Version mit "Downgrade-Option" - so man nicht den recht eingeschränkten XP-Kompatibilitätsmodus der teuren Windows 7 Varianten nutzen will.

Die aktuellen Downgrade-Spielregeln: wer Windows 7 Ultimate oder Professional kauft, hat das Recht zum kostenlosen Rücksturz zu Windows XP. Knackpunkt dabei: das Recht gibt es nur im Fall eines neu gekauften PCs, auf dem eine OEM-Version von Windows 7 vorinstalliert ist. Eigentlich wollte Microsoft diese Möglichkeit nur für einen begrenzten Zeitraum zulassen.

18 Monate nach Erscheinen von Windows 7 (also ca April 2011), beziehungsweise spätestens nach Erscheinen des Windows 7 Service Pack 1 sollte Schluss damit sein. Jetzt kommt überraschend die Meldung, dass die Downgrade-Option quasi auf unbegrenzte Zeit verlängert wird. Wer mag kann also jetzt einen PC mit Windows 7 kaufen, auf XP runterdrehen und bei Bedarf dann doch auf Windows 7 aufsteigen.

Zulässig wird das vermutlich bis zum Support-"Lebensende" von Windows 7 sein. Die Details sind in Microsoft's The Windows Blog nachzulesen.

Michael Nickles meint: Es soll ja nicht nur Vista/Windows 7 Verweigerer geben sondern auch solche, die nicht mal einem XP Service Pack trauen. Laut Computerworld wird bei 36 Prozent aller Unternehmen die Windows XP nutzen, noch das Service Pack 2 eingesetzt.

Für die gilt zu wissen: der Support von Windows XP mit Service Pack 2 endet morgen. Dann heißt es entweder auf das XP Service Pack 3 aufsteigen oder Sicherheitsrisken in Kauf nehmen, da es für die älteren Versionen keine Updates mehr gibt. So oder so: dass Microsoft Windows XP weiterleben lässt ist schön, aber ich bezweifle schon arg, dass das noch Sinn macht. Das System ist mittlerweile schlichtweg arg in die Jahre gekommen.

Vagabund Michael Nickles „Microsoft lässt Windows XP weiterleben“
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Ich möchte mal sagen, dass hier wieder so ein Krieg anfängt...

Windows 7 ist eine deutlich bessere Wahl für den Heimanwender. Dass Unternehmen ihre eigene Software nicht auf Win7 umrüsten ist ok, geht eben um viel Geld. Aber dass der Homeuser XP weiter nutzen kann, sehe ich als echtes Sicherheitsmanko.

Viele nutzen sowieso schon keine Updates von MS und gurken mit einem Uralt-XP durch die Gegend. Diese Kisten sind für gewöhnlich der Grund, weshalb Vien und Trojaner sich problemlos vermehren können. Mir ist nicht ganz klar, weshalb viele Luete so an XP hängen. Alle gängigen Programme sind problemlos Win7 komptabiel. Selbst viele ältere Programme laufen unter Win7 ohne Probleme, teilweise sogar solche, die unter Vista nicht liefen.

Ich denke die Leute sollten Win7 einfach mal nutzen und vlt. endlich mal ihre verwendeten Programme auf aktuellen Stand bringen. Ich finde das Denken: "Es läuft also lass ich es so" echt riskant in der IT. selbst der Thunderbird bringt ab und zu mal ein Update, gerade der Sicherheit wegen aber einige nutzen das einfach nicht.

MS unerstützt dieses Handeln und Denken... die sollen lieber richtig an Windows8 werkeln statt sich an XP aufzuhängen....