Hallo zusammen,
ich verzweifle etwas an der Konfiguration meines Routers:
Vom Rechenzentrum wird für jeden Nutzer/Bewohner des Wohnheims eine eigene, individualisierte IP bereitgestellt, anhand der jeder sich ins Internet einwählen und die Inhalte des zentralten Wohnheimservers nutzen kann.
Das funktioniert soweit auch einwandfrei, wenn ich direkt den Laptop verbinde!
Schalte ich meinen eigenen Router dazwischen fängt der Spaß auch direkt an: IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und DNS Server Einstellungen habe ich auf dem Router eingetragen und ich komme mit meinem laptop und den anderen internetfähigen Geräten auch ins Internet.
1. Frage wäre jetzt: Wieso funktioniert das nur, wenn der Router DHCP aktiv und die Adressen an die Clientgeräte automatisch vergibt? Bei festgelegten IP-Adressen erreiche ich zum teil den Router nicht mehr oder komme weder ins Internet noch auf den Wohnheimserver (ganz ein Laie bin ich nicht, habe natürlich die statischen Einträge dann auf dem Laptop usw. eingetragen!)
2. Frage: Der Internetzugriff ist zwar bei der DHCP Vergabe möglich, auf den zentralen Server kann ich allerdings nicht mehr zugreifen. Da es sich dabei ja um ein weiteres Netzwerk neben meinem zimmerintern aufgebauten handelt habe ich schon mit der RIP (Routing Information Protocol) V1 gespielt -> Ohne Erfolg. Ich könnte noch manuelle Static Routing Einträge machen, meine Versuche haben aber noch zu keinem erfolg geführt :(
Würde gern das System hinter dem ganzen verstehen, für Ausführungen und Erklärungen wäre ich sehr dankbar!
Bis denn,
wasd
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Aaaaaaah, ok: Gut zu wissen, merk ich mir gleich mal für die Zukunft nur noch mit den IP's Netzlaufwerke zu verbinden :) Danke!