Nun haben wir in BRD auch unseren „11. September“.
Es wird wie in den USA ablaufen: es gilt zunächst seitens der Verursacher, möglichst viel Zeit zu gewinnen.
Das läuft wie immer nach bewährtem Muster ab:
- das Komplott der Beteiligten macht auf mächtig unschuldig und vermeidet gegenseitige Schuldzuweisungen. Alles war ja in Ordnung und wo plötzlich die Toten herkommen, ist „den Guten“ völlig unerklärlich.
Der CDU-Oberbürgermeister glaubt, dass das eine Rachehandlung des Duisburger Polizeipräsidenten (SPD) war, weil die CDU-Fraktion im Rat seinen Rücktritt gefordert hatte, da er sicherheitsrelevante Bedenken vorgetragen hatte.
Einem anderen Vernehmen nach soll eine als Raver verkleidete Sondereinheit der Duisburger Polizei über 500 unter Drogen gesetzte Personen untergehakt in den „Tunnel of Love and Death“ geschleppt und dort fallen gelassen haben, - nur weil der gekränkte Polizeipräsident Recht behalten wollte.
Einem weiteren Vernehmen nach sollen die Filmrechte bereits namhaften Regisseuren angeboten worden sein, deren Hauptakteure (Zombies und Vampire) bewegungsunfähige Massen lieben. Auch Stephen Spielberg hat Interesse bekundet, weil die Horror-Szenerie – ergänzt durch T-Rexe – durchaus einen gewissen Anreiz für das Kinopublikum bilden könnte.
Und wenn wir schon mal dabei sind, - wer hat denn das Dorf Duisburg überhaupt auf den absurden Gedanken gebracht, eine Love-Parade durchzuführen, nun ja – wieder mal ist die deutsche Bahn im Spiel. Nachdem die mit ihren Todes-ICE’s nicht so richtig Erfolg hatte, bot sie Duisburg ein Gelände an, dass für Massenvernichtung bestens geeignet war. Nur ein dunkler – Unheil-schwangerer ängstefördernder - Tunnel – über dessen Eingang stand „Raven macht frei“ - und am Ende des Tunnels ein helles Licht, das Befreiung von allen irdischen Schmerzen versprach.
Leute, ich mach hier einfach mal Schluss, sonst wird das zu lang. Zur Taktik der „Bösewichter“ bei Bedarf mehr.