Ich würde gerne mal wissen, wie dann die Ergebnisse aussehen.
Ich habe in einer Schublade viele Positive liegen, also dieses braunen Filmstreifen, wo maximal 6 Bilder dran sind. Davon werden normalerweise Bilder entwickelt.
Nun wollte ich eigentlich mit einem Fotoscanner diese Bilder auf den Rechner holen.
Die Frage ist, ob das überhaupt machbar ist.
Bekommt man da richtige Farbbilder oder nicht?
Drucker, Scanner, Kombis 11.492 Themen, 46.736 Beiträge
Davon werden normalerweise Bilder entwickelt.
Dann sind es keine Positive sondern Negative...
Nun wollte ich eigentlich mit einem Fotoscanner diese Bilder auf den Rechner holen.
Du brauchst einen Filmscanner. Als "Fotoscanner" würde ich einen Flachbettscanner bezeichnen. Zum Scannen von (positiven oder negativen) Filmstreifen, brauchst Du einen Filmscanner.
Diverse Flachbettscanner werden mit Durchlichteinheiten geliefert, die das Scannen von Filmstreifen ermöglichen sollen. Theoretisch geht das sogar. Praktisch erreichen diese Verfahren nie die Qualität, die man mit einem (guten) Filmscanner erzielen kann.
Das Problem heutzutage: Gute (bezahlbare) Filmscanner werden nicht mehr produziert. Der letzte Hersteller für hochwertige Filmscanner war Nikon. Einige Restexemplare von Nikon werden noch für horrende Preise verkauft.
(Von Hasselblad-Scannern für 10.000 - 15.000 EUR wollen wir hier mal nicht sprechen...)
Selbst mit einem guten Filmscanner ist das Verfahren aufwändig und erfordert viel Erfahrung. Dabei ist die Verarbeitung von Negativen schwieriger als von Dia-Positiven. Es lohnt sich nur dann, sich in die Materie einzuarbeiten, wenn man sehr viele Fotos in hoher Qualität scannen will.
Bei kleineren Stückzahlen ist es sinnvoller, die Arbeiten einem Fachmann zu übergeben.
Alle wesentlichen Informationen findest Du unter dem auch von Sascha angegebenen Link
http://www.filmscanner.info/
Gruß, mawe2
Dann sind es keine Positive sondern Negative...
Nun wollte ich eigentlich mit einem Fotoscanner diese Bilder auf den Rechner holen.
Du brauchst einen Filmscanner. Als "Fotoscanner" würde ich einen Flachbettscanner bezeichnen. Zum Scannen von (positiven oder negativen) Filmstreifen, brauchst Du einen Filmscanner.
Diverse Flachbettscanner werden mit Durchlichteinheiten geliefert, die das Scannen von Filmstreifen ermöglichen sollen. Theoretisch geht das sogar. Praktisch erreichen diese Verfahren nie die Qualität, die man mit einem (guten) Filmscanner erzielen kann.
Das Problem heutzutage: Gute (bezahlbare) Filmscanner werden nicht mehr produziert. Der letzte Hersteller für hochwertige Filmscanner war Nikon. Einige Restexemplare von Nikon werden noch für horrende Preise verkauft.
(Von Hasselblad-Scannern für 10.000 - 15.000 EUR wollen wir hier mal nicht sprechen...)
Selbst mit einem guten Filmscanner ist das Verfahren aufwändig und erfordert viel Erfahrung. Dabei ist die Verarbeitung von Negativen schwieriger als von Dia-Positiven. Es lohnt sich nur dann, sich in die Materie einzuarbeiten, wenn man sehr viele Fotos in hoher Qualität scannen will.
Bei kleineren Stückzahlen ist es sinnvoller, die Arbeiten einem Fachmann zu übergeben.
Alle wesentlichen Informationen findest Du unter dem auch von Sascha angegebenen Link
http://www.filmscanner.info/
Gruß, mawe2