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News: Family Pack kehrt zurück

Drei Windows 7 für 150 Euro

Michael Nickles / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Zur Markteinführung von Windows 7 gab es das sogenannte "Family Pack". Hier kriegte man drei Windows 7 Home Premium "Lizenzen" für 150 Euro. Dabei handelte es sich zwar um Vollversionen, es wurden aber jeweils upgrade-fähige Rechner mit Windows XP oder Vista vorausgesetzt.

Offiziell sollte das Family Pack zwar nur 150 Euro kosten, wurde von diversen Händlern allerdings zu Wucherpreisen von bis zu 200 Euro angeboten. Das konnten die sich wohl leisten, weil klar war, dass es sich beim Family Pack um eine befristete Aktion handelt. Und tatsächlich war es bereist Anfang Dezember 2009 Aus und Vorbei mit dem Familienangebot (siehe Windows 7 Familienpaket droht das Aus).

Zu diesem Zeitpunkt stellte Microsoft die Aktion ein, in den Läden wurden nur noch die Restbestände ausverkauft. Anlässlich des einjährigen Geburtstags von Windows 7 wird es jetzt im Oktober eine Neuauflage des Family Packs geben. Hierzulande wird es voraussichtlich ab 22. Oktober wiederum für 150 Euro angeboten und es ist davon auszugehen, dass es sich erneut um eine befristete Aktion handelt.

Wer drei Windows 7 Home Premium Lizenzen braucht, macht mit dem Familiy Pack auf jeden Fall einen guten Deal. Zwar gibt es hierzulande auch die preiswerten OEM-Versionen, die allerdings rund 90 Euro kosten (also 270 Euro für drei Lizenzen). Mit dem Family Pack spart man sich also rund 120 Euro.

Ein weiterer Vorteil des Family Pack ist, dass man Windows 7 wahlweise in 32- oder 64-Bit Variante installieren kann. Bei den OEM-Varianten muss man sich gleich beim Kauf für entweder 32- oder 64-Bit entscheiden.

Michael Nickles meint: An dieser Stelle noch was zur 32-/64-Bit Angelegenheit. Inzwischen sind ja viele scharf auf 64-Bit, weil man dann beispielsweise bei Rechnern mit 4 GByte Arbeitsspeicher die kompletten 4 GByte nutzen kann und nicht nur ca 3,2 GByte wie bei einer 32 Bit Version.

Dazu das hier: es ist Blödsinn eine 64-Bit Version zu verwenden um 4 GByte statt nur 3,2 GByte zu haben. Denn: 64-Bit-Anwendungen verbraten zwangsläufig mehr Arbeitsspeicher - das frisst die gewonnenen 800 MByte schnell wieder weg.

Sinn macht ein 64-Bit System also nur, wenn man ordentlich viel mehr als 4 GByte RAM in der Kiste hat (und das auch wirklich braucht).

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Xdata Michael Nickles „Drei Windows 7 für 150 Euro“
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Der Glaube - man braucht für 64Bit, irre viel RAM ist nicht wegzubekommen.
Man fragt sich woher das stammt.

Mein altes Motherboard mit 500MB ECC RAM zeigt dies immer wieder, wenn ich es mal Nutze.
Zwei Windows 7 die ich damit Testen soll, zeigen kaum einen Unterschied ob die 32ger oder die 64ger läuft. Aero auf voll.

Zugegeben, der eigentliche Grund ist der Test einer FireGlL eines Bekannten unter beiden Windows 7.
Der kaum merkliche Unterschied trotz des minimalen RAM ist nur eine Neben-Info des Tests ;-)

Zeigt aber wohl:

64Bit ist auch bei sehr viel weniger als über 4GB RAM ohne nennenswerten Unterschied möglich.
Falls dann aber mal Anwendungen kommen muß man das Bs nicht mehr wechseln.
Das steht nicht im Widerspruch dazu 64Bit eigentlich nicht zu brauchen.

-- Ich brauche es auch nicht -- Ich will es! :-)

ps

Meine CPU will es auch, warum soll sie Teile ihrer Erweiterung nicht nutzen.. ;-)

Wenn es irgendwann mal Ernst wird, mag es Programme geben die bei 64Bit - RAM mäßig richtig zulangen.
Noch merkt man nicht soo viel davon.

Aber eins ist wahr, wegen der minimalen Differenz bei 4GB braucht man sich kein 64Bit System zuzulegen.
Momentan wirklich nur wenn man es haben will.

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