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Wer braucht - wirklich - einen Tablet-PC like iPad?

Strohwittwer / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Nickles-Gemeinde,

es ist ja erstaunlich, wie Bedürfnisse geweckt werden. Und wie darüber gestritten wird.

Ich denke, niemand von den Nickles-Usern hat einen Tablet-PC wie ein iPad.Und der, der einen hat, fragt sich täglich, wofür brauche ich das DING? Klar, da kann man sich im Zug Filme ansehen, vielleicht sogar noch die ein oder andere E-Mail empfangen, falls UMTS eingebaut ist. Aber dafür hat man doch schon das Smartphone in der Tasche.

Schreibt doch mal, für was ihr das benutzt, und was es besser kann, als ein Smartphone.

499,- Euro für ein Gadget ist in meinen Augen zuviel Geld, da kauft ihr euch lieber eine schöne Armbanduhr. Oder liege ich da falsch?

Viele Grüße, der Strohwittwer.

Think
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Andreas42 Strohwittwer „Wer braucht - wirklich - einen Tablet-PC like iPad?“
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Hi!

Anlässlich einer Firmenfeier hatte ich nach ein paar Gläsern die Gelegenheit ein iPad einmal in der Praxis zu benutzen. Als stylisches Tablett ist es durchaus brauchbar aber auch etwas teuer und schwer. Es passen gut zwei Gläser oder Tassen drauf, allerdings ist die Displayoberfläche extrem glatt, so dass Rutschgefahr besteht, man muss also etwas unterlegen.

Bei nächster Gelegenheit muss ich mir dann noch die technischen Eigenschaften ansehen. Vorausgesetzt der Kollege gibt mir sein iPad noch mal zum Ausprobieren... :-/

Spontan dachte ich übrigens dass eine Zeranfeld-App genau das Richtige für das iPod wäre.

Und jetzt im Ernst:

Ich habe bisher (leider) nur absolut neue, iPod in der Hand gehabt, die noch nicht eingerichtet waren. Vom "Anfassgefühl" her, sind das wirklich hochwertige Teile, vergleichbar mit den iPods. Die fühlen sich nicht billig an. Apple hat da wirklich Geschick mit der Materialauswahl und dem Design.
Ich hatte mir das iPad grösser vorgestellt, gut irgendwo hatte ich etwas von halber A4-Seite gelesen, aber trotzdem mehr in Richtung "fast A4" gedacht. Für die Grösse ist es ganz schön schwer (schwerer als ich erwaretet hatte). Natürlich ist es leichter als mein Netbook oder gar mein Notebook.

Meine Kollegin hat als erklärte Apple-Hasserin eines gewonnen. Sie sagt, dass es wirklich technisch gut wäre. Schnell und die Oberfläche reagiert sofort und ohne Verzögerung. Was ihr nicht gefällt ist, dass man es nicht ohne Mac/PC in Betrieb nehmen kann. Das Ding muss über iTunes eingerichtet werden (wie die iPods). (Ist das beim iPhone eigentlich auch so?)

Damit kann das iPad in seiner aktuellen Form auf gar keinen Fall einen Rechner komplett ersetzen. Es ist aus meiner Sicht eher eine Art Zubehör, mit dem man einen teil seiner Daten und Aufgaben vom Rechner "wegtragen" kann. Irgendwie fange ich an das iPad als eine Art "Fernbedienung für den PC mit Eigenintelligenz" zu betrachten (obwohl es den Rechner natürlich nicht Fernsteuern kann, aber es kann einen teil der Aufgaben aus der Ferne erledigen).

Ein Netbook ist da im Vergleich deutlich unabhängiger nutzbar und kann ohne anderen Rechner eingerichtet und betrieben werden (sofern man ohne DVD-Laufwerk auskommt und selbst das könnte man extern nachrüsten).

Richtig interessant wird das iPad meiner Meinung nach erst, wenn es richtig autark wird, wenn man es komplett ohne Rechner nutzen kann. Dazu fehlt nicht viel: der Anschluss von USB-Geräten wäre der wichtigste Punkt und die Fähigkeit Drucken zu können.

Bis dann
Andreas

Mir faellt gerade kein bloeder Spruch ein, der mich ueber alle anderen erhebt.
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