In meinem Rechner, älterer Athlon 3000+, sind folgende Festplatten installiert:
Systemfestplatte S-ATA mit 80 GB, 2 Partitionen mit Windows XP und VISTA.
Datenfestplatte S-ATA mit 250 GB, 2 Partitionen mit rund 140.000 Dateien.
Sicherungsfestplatte S-ATA mit 1 TB, Daten und XP/Vista-Sicherungen.
Alle Platten sind mit NTFS formatiert.
Die Platten werden durch S.M.A.R.T. überwacht und sind als fehlerfrei ausgewiesen.
Das System wird mit TuneUp in der jeweils neuesten Version regelmäßig gewartet.
Zur Datensicherung verwende ich ein Synchronisationsprogramm, die zu sichernden Dateien werden also auf die Sicherungsplatte kopiert.
Ich arbeite ausschließlich mit XP, mit VISTA experimentiere ich nur rum.
Seit geraumer Zeit kommt es zu immer wieder zu einem Einfrieren des Systems, der Rechner bleibt ohne Fehlermeldung stehen, es erfolgt ein Dauerzugriff auf die Festplatte. Dann lässt sich der Rechner auch nicht mehr mit einem Soft- oder Hardwarereset neu starten, er muss aus- und wieder eingeschaltet werden.
Nach einiger Zeit kam ich dahinter dass dies von defekten Dateien auf den Festplatten verursacht wird, wenn eine solche Datei aufgerufen oder auch nur kopiert werden soll, tritt der Fehler auf. Für mich nicht nachvollziehbar ist jedoch, dass kein Prüfprogramm diese Dateien reparieren kann. Denn auch wenn ich z.B. mit chkdsk.exe /f /r eine vollständige Prüfung durchführe, bleibt der Rechner stehen sobald das Programm eine solche Datei prüft. Sogar das Professionelle EasyRecovery versagt. Ebenso können die Datenlaufwerke nicht mehr defragmentiert werden, auch dabei hängt sich das System dann irgendwann auf.
Finde ich eine solche Datei per Zufall kann ich sie problemlos löschen. Hilft mit aber bei meinem Datenbestand nicht weiter, es ist nicht realisierbar jede einzelne Datei zu testen.
Ergo brauche ich kompetente Hilfe, ich habe keine Idee mehr was ich machen soll.
