Dumme Sache mit der Störung, aber sehr interessante Frage. Das Problem muss doch schon mal jemand gelöst haben, oder zumindest genau wissen, wie es GENAU entsteht. Mal noch ein paar Gedanken:
Eventuell ist das Feed(-Horn) das Einfallstor und dort knallt ggf. UMTS-Signal rein.
Eventuell könnte man dann vorne ein Stück engmaschigen Draht ("Hasendraht") drüber ziehen.
... ist nur so eine Idee.
Elektromagnet. Wellen, deren Wellenlänge elektromagnet. viel kleiner als viel größer (wie viel???) als das Loch ist, können ein Metallgitter nicht passieren. 10 GHz macht (hoffentlich) 3 cm. Nur wie (viel) kleiner sollen dann die Löcher sein?
Wenn das Problem auch auftritt, wenn ein Receiver direkt an der Schüssel (1-2 m Abstand, möglichst 4-fach gesch. Kabel) hängt, würde ein Kabeltausch kaum etwas bringen.
Ein Verstärker hilft nur, wenn das Störsignal "über das Kabel einstrahlt" - kann ich mir bei 2-fach (90 dB) aber kaum vorstellen (ist ja keine DXer-Anwendung).
Der Test mit der größeren Schüssel brachte in etwa das, was ich erwartet hatte (... hinterher kann das Jeder sagen, ist aber wirklich so ...).
Das Problem wird vermindert, weil der Sat-Anteil (um 12 GHz) stärker einfällt und das LNC dann weniger verstärkt. Das Störsignal würde durch die größere Schüssel wohl nicht mit verstärkt, da viel geringere Frequenz => andere Ausbreitungs-/Refleexionseigenschaften etc. - ist aber nur (m)eine Theorie.
Da wäre die Sache mit dem Drahtschirm einen Versuch wert.
Eine "Drahtkugel" von 30 cm Durchmesser oder so, könnte vielleicht sogar noch besser wirken (mehr Nutzsignal durchlassen). Versuch mach kluch und in Brasilien kann man ja auch Astra 19,2 (analog + digital empfangen).
Trotzdem würde ich (auch) die Optimierung der meist sowieso abweichenden LOF machen. Praktisch jedes LNC weicht mehr oder weniger stark ab und ein paar Prozente Qualität sollten sich da ohne extra Kosten herausquetschen lassen.
Ja, ich hab eie UMTS-BOX und einen Stick. Zuhause benutze ich die aber nicht.
UMTS ist dann aber auch garantiert deaktiviert?