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Hallo
Da es in D. genügend Strom gibt
Da dem so ist, warum brauchen wir dann den Atomstrom überhaupt als "Brückentechnologie" bei gerade mal 11% Anteil an der Gesamterzeugung?
Doch nur zur Gewinnmaximierung der Konzerne und dem Erhalt Ihrer Marktmacht?
Immerhin hat der Stromüberschuß keine Auswirkung auf die Endverbraucherpreise, im Gegenteil, da wurde lustig kassiert, ob mit oder ohne Atomstrom:
http://wirtschaft.t-online.de/strom-und-gasnetzbetreiber-muessen-zwei-milliarden-euro-erstatten/id_21627716/index
http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/rwe-strompreiserhoehung-trotz-milliardengewinne_aid_571045.html
Der Kunde bezahlt am Ende so oder so, allerdings dürfte selbst ein Kabel oder eine andere Möglichkeit der Netzeinspeisung am Ende weniger kosten als die Lagerung und Entsorgung des verbrauchten Brennmaterials, wobei diese Kosten direkt dem Steuerzahler aufgebrummt werden, eine Meisterleistung der schwarz-gelben Regierung.
Wie gewissenhaft dabei gearbeitet wird, nämlich nach dem Motto: "Aus den Augen, aus dem Sinn!", sieht man an der Asse.
Ebenso, wie Gorleben als Endlager in der Meinung der jetzigen Bundesregierung wohl bereits festgelegt ist, sie werden nur noch daran arbeiten müssen, wie das als alternativloser Sachzwang an das Volk verklingelt werden kann.
Irgendwelche Gegenargumente sind natürlich wieder einmal alles Quatsch:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/asse533.html
Ebenso interessant eine der letzten Sendungen von Quarks&Co, die ich als durchaus seriös bezeichnen möchte:
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2010/1109/uebersicht.jsp
Das ziehen die sich natürlich alles nur aus den Fingern, wenn allerdings der Betrieb jetzt schon solche Schwierigkeiten macht, was soll dann erst in ein paar Jahrhunderten damit sein, wenn es vielleicht gar keiner mehr weiß, was dort irgendwann einmal versenkt wurde?
fakiauso