Hallo zusammen!
Ich weiß - n-tv.de ist nicht unbedingt das oberste Kompetenzzentrum für IT-Belange, nicht zuletzt deswegen die Frage: Ist dieser Artikel wirklich ein Grund zur Besorgnis oder eher Effekthascherei?
http://www.n-tv.de/technik/Online-Banking-sehr-riskant-article2016656.html
...heutzutage sind Kriminelle nicht mehr auf Kontodaten, Passwörter oder TANs angewiesen, um Beute zu machen. Sie sind in der Lage, sich in eine laufende Banking-Aktion zu hacken. Wenn der Kunde dann die Überweisung bestätigt, landet das Geld nicht beim gewünschten Empfänger, sondern auf einem Konto der Cybergangster.
Irgendwie widerspricht das doch dem Tenor, dass die Benutzer selbst schuld hätten dank ihrer Leichtsinnigkeit? Aber wenn die Täter sich einfach in laufende Transaktionen einklinken können, ohne irgendwelche Daten von uns zu haben, sind wir dann nicht so oder so machtlos?
CU
Olaf
Viren, Spyware, Datenschutz 11.212 Themen, 94.154 Beiträge
Es wird nie eine Bank geben die zugibt, dass die Sicherheit bei Kreditkarten zu lasch, bei EC-Karten so gut wie gar nicht vorhanden ist und bei Onlineüberweisungen vom PC aus problematisch ist.
Voraussetzungen hierbei immer; Trojaner ist auf dem PC, WLAN Router ist geknackt und die Überweisung wird über den sniffenden PC weitergeleitet.
Und sind wir mal ehrlich, Du nweißt auch wievbiel Millionen PCs Teil eines Botnetzes sind, ohne dies zu wissen.
Von dem herstimmt die Aussage von N-TV wenn meine Voraussetzungen stimmen.
Und ja stimmt dass der User Schuld ist. Er surft als Administrator statt als User und er verwendet kein HBCI sondern z.B. nur im besten Fall eine virtuelle Tastatur.........................