Ein von mir als sachverständig eingeschätzter Bekannter klärte mich darüber auf, daß
die von mir bisher erfolgreich praktizierte Methode der System-Wiederherstellung nicht anwendbar sein würde
bei PC's , welche (neben Auio/Video-Schnittstellen) lediglich über USB-Schnittstellen verfügen.
Meine o.e., hinlänglich bekannte Methode basiert auf vorsorglich auf externen Medien abgespeicherten Images
und
der Möglichkeit , mittels Keyboard (KY) die BIOS-Priorität für das/die jeweilige/n Laufwerk/e einzustellen.
Die Eingabe-Geräte (KY und Mouse) hängen dabei an PS/2 -Schnittstellen .
Nach Ansícht des Bekannten erhalten USB-Stecker die von ihnen erwartete USB-Funktion aber erst
nachdem ein (wenn auch nur abgespecktes) Betriebssystem installiert ist, folglich wäre es nicht möglich,
im BIOS zu navigieren.
Meine Frage: 1.) Hat der Bekannte recht ?
und
2.) auf welche andere Weise könnte bei "USB-PC's" eine System-Wiederherstellung
unter Verwendung externer Images vorgenommen werden ?
MfG
Kreubniz
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.440 Themen, 78.976 Beiträge
Hallo,
das kommt auf das Alter des Rechners an. Nicht alle Rechner, die USB-Support bieten, lassen USB Datenträger auch als Bootmedium zu. Bei den neueren geht es aber in der Regel schon.
Manchmal funktioniert das Booten aber nur von hinteren Ports aus, vorne funktioniert manchmal nicht, so meine Erfahrung. Auch ist nicht jeder USB-Stick bootfähig.
Ältere Rechner, die mit einer PCI-USB 2.0 Karte aufgerüstet wurden sind, sind damit oft nicht bootfähig, da man diese Ports nicht vor der Treiberinitialisierung auswählen kann.
Kurz gesatz, für zu Hause ist es auf einem modernen Rechner möglich. Bei vielen verschiedenen PC´s, mit unterschiedlichem Alter würde ich aber immer noch auf eine Boot CD/DVD setzen.
Ach ja, USB-Diskettenlaufwerke sind manchmal auch nicht bootfähig, was natürlich besonders sinnvoll ist, denn wozu sollte man eine Diskette sonst noch brauchen, heutzutage?
Gruß
Maybe