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Ubuntu 10.10 und OpenSuse 11.3 auf einem PC

lanolin / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Wünsche einen schönen Tag

Ubuntu 10.10 befindet sich auf HD a (bereits installiert) , HD b ist noch frei.
Gibt es möglicherweise wieder Probleme, da OpenSuse Ubuntu 10.10 nicht erkennt?.
Für eine gelegentlich Antwort danke ich zum Voraus.

Gruss

Lanolin

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fakiauso lanolin „Ubuntu 10.10 und OpenSuse 11.3 auf einem PC“
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Hallo

Erst einmal bombe ich DIch jetzt mit einigen Links zu:

http://www.ubuntu-forum.de/artikel/53740/ubuntu-10-10-opensuse-11-3-windows-7.html

http://forums.opensuse.org/english/get-technical-help-here/install-boot-login/450258-how-add-ubuntu-10-10-opensuses-11-3-boot-list.html

http://opensuse.swerdna.org/susebootubuntu.html

Als erstes sicherst Du den originalen MBR:

sudo dd if=/dev/sda of=/Name_des_Sicherungsortes bs=512 count=1

Während der Installation von Opensuse kommst Du an die Stelle, wo grub eingerichtet wird, dort checkst Du:

a) ob die Installation in den MBR der ersten Platte erfolgt

b) ob Ubuntu erkannt und eingebunden wird, dieses sollte dann unter dem Reiter Systemstart in der Abschnittsverwaltung als zusätzliches OS aufgeführt sein, da kannst Du auch gleich unter Abbild/Gerät prüfen, ob die Pfade korrekt sind.

Eine schöne Anleitung (leider nur für das Einbinden von Windows) gibt es hier, speziell der Abschnitt "Bootloader im YAST einstellen":

http://www.gargi.org/showthread.php?3027-openSUSE-11.3-parallel-zu-Windows-7-booten

Solltest Du noch ein Floppy besitzen, kannst Du als Installationsort erst einmal dieses nehmen, denn da bleibt der MBR der Ubuntu-Platte vorerst sauber, kannst Du Ubuntu von dort problemlos starten, kannst Du immer noch grub in den MBR installieren.

Und nun die eher unerfreuliche Nachricht, günstiger wäre es gewesen, erst die Susi und dann Ubuntu zu installieren, da Opensuse z.B. immer einen Starteintrag erzeugt, der bei einem Kernelupdate erneuert wird, während Ubuntu für jede neue Kernelversion einen neuen Eintrag erzeugt, der natürlich bei der Susi ohne ein Update des grub über Yast praktisch fehlt.
Soll heißen, Du mußt vermutlich nach einem Kernelupdate beu Ubuntu jedesmal in Yast und dort entweder von Hand anpassen oder über die Automatik den neuen Eintrag suchen und hinzufügen lassen und genauso entfernte Kernel löschen.
Da ist Sichern des vorherigen Bootloaders natürlich ebenso sehr sinnvoll;-)

Auf diese Art läuft bei mir ein Mix aus W2k--Debian--Ubuntu, installiert in dieser Reihenfolge.

fakiauso

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