Hallo zusammen,
ich habe mal wieder ein kurioses Problem, wie man es bei mir halt gewohnt ist! :-)
Mein Rechner hängt, incl. Peripherie, an einer Master-Slave-Steckdose. Der Master ist der PC, die anderen Geräte schalten zeitverzögert an. Mit dem Monitor, Soundsystem, Drucker etc. funktioniert auch alles bestens.
Meine externen Festplatten (1 x USB 2.0, einmal eSATA) schalten auch sauber und zeitverzögert ab. Allerdings ist mir aufgefallen, das die LEDs in unregelmäßigen Abständen "flashen", also kurz aufblinken. Nun ist meine Sorge, dass die Festplatten dadurch auf Dauer Schaden nehmen.
Mit einem Stromkostenmessgerät habe ich ermittelt, dass auch nach dem Ausschalten noch ca. 1 Watt anliegt. Dieses scheint zu reichen, um sowohl das Frontdisplay im PC, als auch die LEDs der Festplatten mit Strom zu versorgen.
Reicht eine Leistung von 1 Watt, um die Festplatten überhaupt anlaufen zu lassen und können sie dadurch Schaden nehmen?
Momentan umgehe ich das Problem, indem ich die Schalter der externen Gehäuse nutze. Aber Sinn der Sache ist das natürlich nicht.
Kann es auch daran liegen, dass evtl. noch Strom vom PC-Netzteil zurück in die Leitung geht? Der PC ist nicht vollkommen entkoppelt, enthällt also auch noch Strom. Das soll aber auch so bleiben, wegen Frontdisplay und Batterie. Außerdem kann ich den PC so per Fernbedienung, oder WOL aktivieren.
Wie gesagt, wichtig ist, dass die Festplatten keinen Schaden davontragen.
Danke für Eure Hilfe
Gruß
Maybe
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Ganz genau!
Deshalb sollte eine Netztrennung auch 2-polig erfolgen.
Die "Geiz ist geil" Steckdosenleisten machen das aber nicht.
Übrigens haben z. B. 2,5" Festplatten eine Aufnahme von max. 500 mW, also nur einem halben Watt. Die können somit sehr wohl jedes mal einen Stromstoß erhalten.