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Mobiles Internet mit Surfsticks - dreckige Abzocke!

Michael Nickles / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

An Weihnachten und über Silvester war ich ja wie berichtet in Unterfranken bei meinen Eltern und hatte erstmals ein Notebook dabei, mein kürzlich gebraucht gekauftes Thinkpad T61 (siehe Mein erstes Notebook).

Natürlich wollte ich auch Internet haben, aber meine Eltern haben keinen Internet-Anschluss. Als einzige Alternative blieb also ein "Surfstick". Die Dinger kosten ja nicht mehr der Welt. Aber: ich brauchte den Surfstick nur für knapp eine Woche. Ein langwieriger Mobile-Internet-Abovertrag war also Blödsinn, da ich nur sehr selten mobiles Internet brauche.

Klaus, ein Kumpel von mir, meinte ich könne einfach seinen Surfstick ausleihen, da er ihn grad ehe nicht brauchte. Das war so ein O2-Surfstick mit einer aufladbaren Prepaid-Karte drinnen. Ich brauchte also nur die Karte mit ausreichend Guthaben für ein "paar Tage" surfen aufladen und fertig. So ein Aufladen geht auch "am Arsch der Welt" ziemlich simpel - eine Bank mit einem Geldautomaten gibt es ja überall.

Und: ich wollte das Guthaben vom Stick erst vor Ort aufladen, weil meine Eltern in einer Ecke wohnen, wo der mobile Internet Ausbau nicht unbedingt sehr fortgeschritten ist. Ich wusste also vorab nicht, ob der O2-Surfstick dort überhaupt Sinn machen kann. Denn. auch ein Vorabcheck per "Verfügbarkeitsprüfung" im Internet bei O2 ergab, dass O2 für die genannte Adresse "nichts" garantiert. O2 habe ich vertraut, weil ich da seit Ewigkeit Handy-Kunde bin und eigentlich immer sehr zufrieden war.

Mir war klar, dass O2 nicht der billigste Prepaid-Mobile-Internet-Anbieter ist. Eine "Tagesflat" kostet 3,50 Euro, bei anderen Anbietern kriegt man die schon für rund 2 Euro. Ich dachte halt: ca 5 Tage = 5 x 3,50 Euro = 17,50 Euro, passt. Das war schon mal ein großer Denkfehler, denn aus den 5 Tagen wurden ein paar mehr:

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Ich mache es hier im Wohnzimmer jetzt mal kurz: mir haben sich die Zehennägel hochgebogen, als mir klar wurde, mit welchen dreckigen Maschen Surfstick-Anbieter bei Prepaid-Tarifen ihren Kunden die Kohle schamlos aus der Tasche saugen! Aktuell arbeite ich an einem umfangreichen Report über diese Surftstick-Abzocker, der hier in Kürze auf Nickles.de erscheint.

Über Eure Erfahrungen mit Mobile-Internet-Prepaid-Surfstick-Anbietern, würde ich mich hier natürlich schon mal sehr freuen!

Übrigens: Von dem gebrauchten Thinkpad T61 bin ich inzwischen restlos begeistert. Auch über gebrauchte Notebooks gibt es hier in Kürze einen sehr umfangreichen Schwerpunkt.

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saheinknabeinroesleinstehn systemratgeber „Kein Grund unfreundlich zu werden.“
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Unfreundlich? Ich bin nicht unfreundlich. Unfreundlich wäre ich wenn ich sagen würde dass ich über ne Zukunft als Märtyrer nachdenken würde, wären die 2 geilsten Jahre meines Lebens die in einem Landschulheim. So aber weise ich lediglich darauf hin dass ich es unfreundlich und respektlos dem Threadersteller gegenüber finde so sehr ins Off Topic zu gehen, noch dazu bei einem recht interessanten Thema (und noch dazu wo jetzt endlich die Weihnachts- und Neujahrsgrüße von der HP verschwunden sind). Dazu gibt es private Nachrichten.

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