Moin Hausmeister, das war bei mir reine Neugier.
IBM hat in meinen Ohren schon einen sehr guten Klang, und das nicht nur, weil die bis 2005 für Apple die PowerPCs-Prozessoren gefertigt haben. Lotus ist ebenfalls ein hochgradig renommierter Name.
Um so enttäuschter war ich dann, als ich die Mistsoftware installiert hatte. Läuft ja nur auf Intel-Macs, deswegen konnte ich sie zu G5-Zeiten noch nicht testen. So hätte ich schon vor einem Jahr den Haken daransetzen können.
Neben der von dir bereits angesprochenen - nenne wir es einmal - Schwerfälligkeit finde ich das Handling einfach zum Kotzen. Nichts sitzt da, wo man es erwartet, nicht heißt so oder sieht so aus, wie man es erwartet, überall mussten die Macher ihre "persönliche" Note hereinsetzen. Der Gipfel war für mich die Symbolleiste am rechten Rand des Tabellenkalkulationsfenster, die sich nicht für Geld und gute Worte an eine andere Stelle - zweckmäßigerweise nach oben - verpflanzen ließ.
Dann poppt von Zeit zu Zeit noch so ein aufdringliches Fenster am unteren Bildrand auf und informiert über irgendwelche abstrusen Updates für meinen "Symphony-Account" (also nicht für das Programm!). Wenn man versucht, etwas upzudaten, friert das ganze Programm ein, und beim nächsten Start soll man wieder updaten.
Eigentlich hätte ich es schon beim Download wissen müssen - nicht einmal der funktioniert vernünftig... warum einfach, wenn es auch bürokratisch geht.
CU
Olaf