Also manchmal, wenn ich bissal Zeit habe zum shoppen, gehe ich in diversen Elektronikmärkte. *ich hoffe ja immer*
Aber ich gehe immer mit längeren Gesicht zwischen den Reihen, wo die ach so tolle Software zum Kauf angeboten wird.
Nun möchte ich fragen wer von euch noch "normale" Software kauft?...kein Autocad zb um mehrere tausend €, das kauft in der Regel kein Home-Anwender.
Ich für meinen Teil merke immer mehr, das Freeware für meine Belange vollkommen ausreicht. Die Frage natürlich dann, von was leben Programmierer noch?
Linux, Brennen, Bildbearbeitung, Ripper...alles gute Freeware!
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Gebe dir völlig recht! Es gibt schon seit Jahren exzellente Freeware-Lösungen für fast alles, was das Herz begehrt, ganz gleich ob Browser und Mailclient, Office-Pakete, Bildbearbeitung, Media-Player und Brennprogramme.
Geld für Software gebe ich nur noch im Bereich "special interest" aus - aber nur ganz selten und wenn, dann aber auch richtig.
Bspw. habe ich mir letzten April von der französischen Firma Arturia eine dicke Box "10 years suite" gekauft. Die enthält insgesamt 8 verschiedene Software-Synthesizer, in aller Regel Nachbildungen von uralten Klassikern aus den frühen bis mittleren 80er Jahren. Dabei sind so sachen wie MiniMoog, Arp 2600, Yamaha CS-80, Roland Jupiter und Prophet 5. Die laufen entweder als Standalone-Programme oder als AU- bzw. VST-Plugins unter einem Sequencer wie Logic Studio.
Aber das sind nun auch schon echte Nischenprodukte - CAD hattest du als Beispiel bereits erwähnt - nur, was man täglich so braucht, da kommt man mit Freeware wunderbar zurecht. Allenfalls bei Open- bzw. LibreOffice muss man gewisse Einschränkungen hinnehmen, was die Kompatibilität zu Microsoft Office angeht. Aber da gibt es für Windows- und Linux-Nutzer mit Softmaker Office eine gute Alternative - nicht mehr kostenlos zwar, aber doch für den schmalen Geldbeutel noch zu wuppen: http://www.softmaker.de/ofl.htm
CU
Olaf