Hallo Linuxianer,
da ich momentan einige Distris teste, habe ich mich gefragt, ob es evtl. generelle Partitionierung-Empfehlungen gibt.
Man liest mal dies, mal das!
Nett wäre vielleicht eine Angabe im prozentualen Verhältnis zu einem sinnvollen Gesamtspeicher, z.B. 50-100GByte
/ = ?
home = ?
swap = ?
temp = ?
Welches Dateisystem ist empfehlenswert, ext3/4?
Bisher habe ich immer die gesammte Festplatte bei der Installation genutzt, was bei Euch sicherlich die Nackenhaare hochstellt. Ich weiß, es ist subobtimal, daher will ich es ja ändern und mir eine Art Routine dabei zulegen.
Gruß und Danke im Vorraus
Maybe
Linux 14.994 Themen, 106.507 Beiträge
Danke für deinen Hinweis.
Bei Windows hab ich es schon vermutet.
Konnte mir sogar vorstellen es sei mit schneller als ohne.
Die Einteilung in mehr als eine Partition halte ich für meistens sinnvoll.
Probleme hatte ich aber schon mal mit erweiterten Partitionen.
Bei einer Erstinstallation nicht.
Aber wenn man Später mal eine wegmacht, eine andere dazu oder ähnliche Änderungen.
Kann es vorkommen die unterliegenden Bs zu verwirren.
Sogar mit den eindeutigen IDs ist das nicht ausgeschlossen.
Das startende Bs vermutet dann die Partitionen an ganz anderer stelle.
Oder findet sie nicht mehr weil der logische Ort mit dem physikalischen nicht mehr übereinstimmt.
Bei Windows kann D: durchaus die 5. Partition gewesen sein und man hielt sie irrtümlich für die 2.
Nimmt man nur primäre ist alles viel überschaubarer.
Leider gibt es da nur 4.
oder natürlich 3 und mehrereerweiterte.. mit ihren Problemen bei späteren Änderungen.
Aber auch nur "eine" kann sinnvoll sein.
Also klasisch das gesamte System in eine kleine
und
Daten oder sogar Anwendungen in andere Partitionen.
Auch bei Linux kann zuviel Einteilung glaube ich abträglich sein. Man muß immer vor Augen Haben,
es handelt sich um einen häuslichen Rechner.
Der soll ja auch flexibel Handhabbar sein.
Wenn da das Bs auch noch über mehrere Platten verteilt ist...