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» Pardus GNU/Linux 2011 « möchte an die Spitze

Acader / 20 Antworten / Flachansicht Nickles


Hallo Forum,

wie viele Linuxer bereits mitbekommen haben, wurde bereits am 21.Januar von den Entwicklern der freien Distribution Pardus die neue stabile Version Pardus 2011 veröffentlicht.
Bei " Pardus GNU/Linux 2011" handelt es sich um eine Linux-Distribution welche vom Nationalen Forschungsinstitut für Elektronik und Kryptologie (UEKAE) in der Türkei entwickelt wurde.
Mit dieser neuen Distribution » Pardus GNU/Linux 2011 « bestreitet das Entwickler-Team neue eigene Wege und hat sich zum Ziel gesetzt in Kürze zu den großen Distributionen aufzuschließen.
Die neue türkische Errungenschaft spricht in der Hauptsache vor allem die KDE Fan's von uns an.
Als Desktop kommt hier KDE SC 4.4.5 mit Kernel 2.6.37 zur Anwendung.
Im Büropaket befindet befindet sich bereits LibreOffice statt OpenOffice. Interessant ist auch der Musikspieler Clementine wogegen Videos mit dem MPlayer abgespielt werden können.
Weitere Neuerungen sind der Webbrowser Firefox 4.0 Beta 9, NetworkManager 0.8.2 und der GTK-Oxygen-Style für Icons in GTK-Anwendungen.
Zu den Besonderheiten von "Pardus GNU/Linux 2011" gehören neben eigenen Tools zur Verwaltung des Systems auch ein eigenes Paketsystem.
Das auf Eigenentwicklung aufgebaute System mit dem Namen PiSi dient dazu um Anwendungen zu installieren, zu entfernen oder diese zu aktualisieren.
Alles im Ganzen eine gelungene Distribution finde ich.
Ob es für den Sprung an die Spitze der "Großen" reicht liegt im Ermessen der Anwender.

Link zur Deutschen Community mit Wegweiser zum Download und Wiki:

http://www.pardususer.de/

Beim Ausprobieren dieser neuen Distribution wünsche ich allen Usern viel Erfolg.



MfG Acader









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Xdata Acader „ Mein Urteil zu Pardus GNU/Linux 2011: Nach einem längeren Testlauf bin ich...“
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Danke für deinen Hinweis mit dem Speicher und auch für deinem kurzen Test.
Besonders wenn KDE gut ist gefällt mir dies als ehemaliger KDE 3.x Fan :-)
Obwohl ich auch den Gnome längst gut finde,
da er genau zwischen den spartanischen Fenstermanagern wie LXDE oder XFce oder
Ein weniger bekanntes Linux, auf Slackware basierend, hat es auch mal geschafft den KDE 4 in
anschaulicher Weise mit dem klassischen KDE 3 zu fusionieren.
Treffender einen Teil der alten Bedienung dem KDE 4 als Alternative beizubehalten.
Nur ist dieses easys, wegen des Slackware Unterbaus zu unixartig bei der Installation.

Nach deiner Beschreibung ist Pardus da deutlich moderner und einfacher.
Es lohnt sich glaube ich die mal fest zu installieren.
Nicht nur weil man mal etwas Anderes haben will.

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