Ein neuer Windows-Trojaner ermöglicht es ohne Zugriffsdaten wie Passwort, Benutzernamen, PIN oder TAN Geld vom Bankkonto abzuheben.
OddJob ist sein Name, vor dem jetzt von Brasilien bis Großbritannien gewarnt wird.
OddJob greift angeblich die Token ab, mit denen Banken ihre Benutzer identifizieren. Davon merkt der Kunde allerdings nichts. Beendet der Kunde sein Onlinebanking verhindert OddJob unbemerkt das Logout. Die Kriminellen können sich nun selbst Geld überweisen. Bislang ist kein Schutz vor OddJob möglich, weil die Konfiguration des Schädlings keine Spuren auf der Festplatte hinterlässt.
Der Artikel dazu hier:
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/udo-ulfkotte/vorsicht-neuer-trojaner-infiltriert-bankkonten-ohne-passwort.html
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Ahja... O.K. Danke.
Folgerung: Bei der Verwendung von HBCI via Quicken/Starmoney hat der Trojaner schon mal ein Problem - oder ich schon mal keines.
Schließlich werden hier keine Web-Seiten manipuliert.
Ansonsten besteht z. B. bei mTAN das Problem, dass die TANs nur ca. 5 Minuten Gültikeit haben - Der Hacker muss also in einem kleinen Zeitfenster agieren, was durchaus machbar ist. Mich würde dann schon der Aufwand für so was interessieren.
Bei den TANs, die via TAN-Generator erzeugt werden, wäre auch die Frage, wie lange die gültig sind. Unbefristet wäre natürlich ein schönes Sicherheitsleck.
Interessant ist auch die Frage, in wie weit die "üblichen 3 Homebankingprogramme": Quicken, Starmoney und T-Online mit Viren-/Trojanerangriffen zu kämpfen haben.
Davon habe ich noch nichts gehört - lohnt der Aufwand vielleicht nicht?