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Stromversorgung dezentralisieren ist möglich

Joerg69 / 45 Antworten / Flachansicht Nickles

Man kann Strom auch dezentral produzieren. Es gibt z. B. Heizkessel, die einen Generator mit dabei haben. Dann brauche ich keine Stromkonzerne mehr, die sinnlos Politiker schmieren, und auch keine teure Netzinfrastruktur für Ferntransport. Ich bin autark. Ausfälle betreffen nur noch einzelne Verbraucher, wobei der Nachbar dann vielleicht mal eben ein Kabel rüberwerfen könnte. Bei Ausfall externen Stroms bleibt die Heizung an, weil der Pumpenstrom selbst produziert wird. Vorhanden sind bereits Geräte für Gas und Öl. Denkbar sind aber auch Kessel mit anderen fossilen Energieträgern.

Davon unbenommen sind natürlich ergänzend lokale Netze für Wasserkraft, Windkraft, Solar etc. denkbar.

Warum wird das nicht gemacht? Weil der kleine Einzelverbraucher halt in der Regel keine Politiker schmiert, diese Variante also wenig interessant erscheint zu Zwecken von Parteien- und sonstiger Finanzierung.
Viele Grüße von Jörg
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Joerg69 gelöscht_238890 „ Nur vom duschen der Freaks konnte die Firma nicht leben. Die kleinen Power...“
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Standardfehler: Schließen von einem Produkt auf ein ganzen Prinzip. Nur weil es schlechte Autohersteller gab, die von der Bildfläche verschwunden sind, hat sich das Produkt Auto dennoch bewährt.

Der Strom wird nicht (nur) aus der Kesselwärme erzeugt, sondern (auch) aus einem kleinen Generatormotor. Weiterhin ist eine Kombination mit Akku-Technik denkbar, wie beim Hybrid-Auto.

Bei den Windrädern hat man ja auch erst behauptet, das ginge nicht, obwohl in USA, Australien und anderswo die Dinger längst liefen. Da hat man einen Monsterpropeller gebaut - "Growian" - der scheitern mußte, weil zu groß gebaut mit entsprechenden Materialproblemen.

Viele Grüße von Jörg
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