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Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen

Zaphod / 34 Antworten / Flachansicht Nickles
Passwörter sind nervig: die, die man sich merken kann, sind unsicher. Die, die als sicher gelten, kann sich kein Mensch merken - die landen dann als Post-It auf dem Monitor oder als Liste im Notizbuch und werden dadurch wieder unsicher. Dabei ist es gar nicht so schwierig, die scheinbar unvereinbaren Ansprüche "sicher" und "leicht merkbar" zusammenzubringen ...

Passwörter gelten als sicher, wenn Sie aus mindestens 8 Zeichen bestehen, Zahlen, Groß- und Klerinschreibung und Sonderzeichen enthalten und kein Wort bilden, das in einem Wörterbuch steht oder einen Begriff darstellt.

"Mausi" ist ein sehr schlechtes Passwort, qP1&B7e+ ein gutes ...

Bevor wir weitermachen, noch ein Wort zu Sonderzeichen: Sonderzeichen stehen möglicherweise nicht auf allen Systemen und in allen Sprachversionen zur Verfügung und werden auch nicht immer korrekt übertragen. Das ist eine häufige Quelle von Problemen. Deshalb sollte wir auf alle sprachspezifischen Sonderzeichen (Umlaute, ß, Accents) verzichten und uns auf den Zeichenvorrat von ASCII beschränken - diese Zeichen sollte jedes System korrekt interpretieren.

Wie lösen wir nun das Problem auf, merkbare aber trotzdem sichere Passwörter zu erstellen?

Ganz einfach - wir merken uns Sätze anstatt einzelner Wörter. Ein Beispiel:

Meine Großmutter hatte zwei Töchter und einen Sohn!

Daraus bauen wir jetzt ein Passwort: MGh2T&1S!

Das sieht doch schon sehr gut aus - es ist kein lexikalischer Begriff, enthält Groß- und Kleinuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und wir können es uns trotzdem merken.

So, dann mal viel Spaß bei Erstellen sicherer Passwörter
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Ma_neva Zaphod „Sichere und trotzdem leicht zu merkende Passwörter erstellen“
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Schönen guten Tag,

irgendwie verschließt sich mir der Sinn ein wenig für sichere Passwörter. Das kann doch kaum jemand nutzen so ein "geklautes" Paßwort, außer bei Geldgeschäften um sich dann bei mir und meinem Konto zu bedienen.
Auch würde es bedeuten das ich einen Virus oder Wurm mir eingefangen habe und da sowieso was mit dem PC machen muß (neu aufsetzen o.ä.). Würde auch eher Sinn machen wenn es sich da um NB handelt die öfter zu Besprechungen oder für die Arbeit genutzt werden, weniger für NB oder PC (ist wohl dasselbe) die nur zu Hause (stationär) von einem Besitzer benutzt werden. Wenn ich da Post (Mail) über gmx beziehe sehe ich den Sinn für ein "sicheres" Paßwort nicht wirklich. Bei Online Banking (oder ähnlich geschrieben) ist es ein anderes Thema, da würde ich schon auf einen ganz sichere Seite gehen und auch tan jack o.ä. Zubehör nutzen (ich persönlich bevorzuge da lieber Terminal auf der Bank für Überweisungen). Aber ob sich einer meine "Benachrichtigungsmail" von Nickles oder Nachfrage bei ebay klaut (ansieht), was ich kaum glaube, ansonsten dürften die AntiVir Programme alle für die Tonne sein, würde mich aber auch kaum großartig schädigen und ich kann da keinen Sinn beim Dieb erkennen.
Es ist eh schon recht mühsam sich bei fast 100 Seiten immer mit Paßwort zu melden und da die Übersicht zu behalten, ohne aufschreiben geht das wohl kaum.

Gruß
Manfred

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