In welcher Welt leben wir denn? Die GEZ setzt einen drauf und will für geschäftlich genutzten Router monatlich Kohle. Begründung: " neuartiges Rundfunkgerät". Z.B. Fritzfon (Telefon mit Radioempfangsmöglichkeit). oder allein schon eine Fritzbox, mann könnte sich ein Webradio auf dem Rechner einrichten. Und jetzt kommt es dicke, jeder PC ist einzeln anzumelden (Anschreiben Punkt3), Lautsprecher als zusätzliche Hörstelle sind einzeln anzumelden, jeder Monitor als zusätzliche Sehstelle ist einzeln anzumelden (Anschreiben Punkt 4).
Wenn ich mal so privat und geschäftlich, einschließlich BetriebsPKW hochrechne, so müßten nach deren Verordnungen so mehr al 150,- Euro/Monat zahlen, obwohl ich nur der alleinige Nutzer bin.
Was kann man gegen Wucher machen?
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Vielleicht sind die auch gar keine Halbtrottel, sondern "nur" bestochen.
Hi elbbatz, ich denke, es ist weder das eine noch das andere.
Die ÖR sind gezwungen, bei der Verblödungskampagne der Privaten mitzuziehen, weil sie andernfalls die meisten ihrer Zuschauer verlören.
Zwar ist ein ÖR Sender nicht aus finanziellen Gründen von den Einschaltquoten abhängig, so wie die privaten, wohl aber aus Gründen der Daseinsberechtigung des derzeitigen Gebührensystems.
Es wäre hochproblematisch, wenn nur noch eine kleine intellektuelle Minderheit die ÖR einschaltete, aber die komplette Bevölkerung dafür zahlen müsste. Deren Auftrag besteht auch darin, ein Programm "für alle" zu machen.
Das wird ja schon bei Opernhäusern bemängelt, dass der einfache Arbeiter mit seinen Steuern so etwas subventioniert, obwohl er da selber nie hingeht.
Wie gesagt - wäre Privatfunk nie eingeführt worden, gäbe es all diese Überlegungen nicht, und der intellektuelle Erosionsprozess wäre nicht so weit fortgeschritten. Auch wären und Phänomene wie die "Spaßgesellschaft" in den 90er Jahren erspart geblieben.
CU
Olaf
Hi elbbatz, ich denke, es ist weder das eine noch das andere.
Die ÖR sind gezwungen, bei der Verblödungskampagne der Privaten mitzuziehen, weil sie andernfalls die meisten ihrer Zuschauer verlören.
Zwar ist ein ÖR Sender nicht aus finanziellen Gründen von den Einschaltquoten abhängig, so wie die privaten, wohl aber aus Gründen der Daseinsberechtigung des derzeitigen Gebührensystems.
Es wäre hochproblematisch, wenn nur noch eine kleine intellektuelle Minderheit die ÖR einschaltete, aber die komplette Bevölkerung dafür zahlen müsste. Deren Auftrag besteht auch darin, ein Programm "für alle" zu machen.
Das wird ja schon bei Opernhäusern bemängelt, dass der einfache Arbeiter mit seinen Steuern so etwas subventioniert, obwohl er da selber nie hingeht.
Wie gesagt - wäre Privatfunk nie eingeführt worden, gäbe es all diese Überlegungen nicht, und der intellektuelle Erosionsprozess wäre nicht so weit fortgeschritten. Auch wären und Phänomene wie die "Spaßgesellschaft" in den 90er Jahren erspart geblieben.
CU
Olaf