Hallo *,
ein Bekannter hört sehr schlecht bis gar nicht mehr, trotz Hörgerät, die Grenzen des Machbaren sind erreicht. Das schliesst ihn natürlich aus. Nun frage ich mich, ob mit einer Spracherkennungssoftware zumindest ein Teil der Kommunikation zwischen ihm und seiner Frau wieder möglich wird. Und im Idealfall auch mit mehreren "disziplinierten" (= kein durcheinander reden) Personen. Dabei ist mir klar, dass eine Spracherkennungssoftware auf einen Anwender angelernt wird und nicht primär dazu gedacht ist, mehrere Anwender zu unterstützen, aber das Minimalziel heißt Frau-Mann.
Dabei stelle ich mir das so vor, dass tatsächlich ein Laptop das gesprochene sichtbar macht. Ob diese Art der Kommunikation besser ist als gar keine akustische? Das mag ich hier nicht beurteilen. Ich will von Euch wissen, wie gut das mit einer, Frau, oder auch mehreren Personen, Gesellschaft, funktionieren kann.
MIt diesem Eindruck kann ich dann mal vorsichtig anfragen, ob das eine vorstellbare Option wäre.
Danke Euch!
Servus
Werner
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Danke Erwin. Danke Fetzen.
Durch einen Beitrag zu Dragon ist mir der Gedanke erst gekommen. Simon muß ich mir ansehen.
Gebärdensprache lernen diese beiden nicht mehr, aber für Technik ist Offenheit vorhanden.
Das hier jemand dieses spezifische Thema hat ... davon gehe ich aus, aber vielleicht können Spracherkennungsnutzer schildern, ob es realistisch ist, den Text mehrerer Personen wieder zu geben, Gesellschaft.
Oder auch, wie solch eine Software mit Nicht-"Standard"wörtern umgeht. Die beiden, Frau-Mann, haben ein sehr breites Wissen und Interessen. Ich weiß nun nicht, wie eine Spracherkennung aufgebaut ist. Vermutlich mit einem Standardwortschatz gepaart mit Lernfähigkeit für neue Begriffe. Aber wie gut funktioniert das beim ersten mal "hören", ohne spezielles anlernen? Nur dann kann das "Gespräch" "fliessend" stattfinden.
In diesem Sinn sind Erfahrungen / Einschätzungen willkommen.
Servus
Werner