Ich installiere seit einiger Zeit Windows- Betriebssysteme nur noch vom USB- Stick aus.
Bei XP wars bischen kritisch - bei Win7 hingegen ein Kinderspiel.
Für Eingriffe ins System nutze ich sehr gerne Paldo - hab ich schon mehrfach kundgetan.
Ist irgendwie die allereinfachste und übersichtlichste Methode, Windows- Systemdateien zu manipulieren.
Meine Frage nun:
Ist es auch ohne tiefe Linux- Kenntnisse möglich, dieses Paldo bootbar auf einen USB- Stick zu bringen?
Jürgen
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Hi!
Ich hänge gerade leider selber bei dem Problem mit der root-Partition. Eventuell finde ich da aber noch eine Lösung. Allerdings wird das heute nichts mehr. Oft reicht es nämlich, vor dem Bootvorgang per TAB-Taste die Bootparameter dahingehend zu ändern, dass root=/dev/disk/by-label/LABEL_DER_PARTITION
entsprechend angepasst wird. Nur funktioniert das hier dummerweise nicht.
Sonst bleibt nur die Möglichkeit, das direkt unter Linux zu machen. Das geht übrigens auch mit einer Live-CD, man benötigt keine feste Installation. Die anderen Tools für die automatische Erstellung von USB-Sticks unterstützen Paldo nämlich ebensowenig wie UNetbootin. Das Problem bleibt dann das gleiche.
Erklärst du mir das bitte?
Die boot-flag sagt dem BIOS, dass die entsprechende Partition gebootet werden kann. Ob das letztendlich auch der Fall ist spielt dabei keine Rolle. Ohne boot-flag wäre die Partition auf dem USB-Stick nicht startbar. Unter Windows wird die Partition mit boot-flag häufig als aktive Partition bezeichnet. Gesetzt werden kann die boot-flag mit fast jedem Partitionierungs-Tool.