Wenn man sich den folgenden Artikel der SZ mal durchliest, erscheint einem die kürzliche Gebührenerhöhung, von der in der Hauptsache private Anbieter betroffen sind, aus Ebay-Sicht(!), plausibel.
http://www.sueddeutsche.de/digital/auktionsportal-ebay-wille-zum-warenhaus-1.1101208
In dem Zusammenhang klingt auch die Aussage des Ebay-Deutschland-Chef's irgendwie "gönnerhaft":
"Die Preiserhöhung war die erste seit drei Jahren", erklärt Zoll. "Wir sehen Privatleute weiter sehr gerne, sie machen 40 Prozent unseres Handels aus."
Vor dem genannten Hintergrund sieht es für mich so aus, als wäre die letzte Gebührenerhöhung nur ein folgerichtiger Schritt dahin, private Anbieter auszusortieren, um so einen mehr oder weniger langsamen (Image-) Wandel, hin zu einer Art Handelsplattform à la Amazon, zu vollziehen.
mfg :)
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Wandel, hin zu einer Art Handelsplattform à la Amazon, zu vollziehen.
Dazu müsste sich eBay jedoch erstmal die Seriösität von Amazon erarbeiten!
Dazu müsste sich eBay jedoch erstmal die Seriösität von Amazon erarbeiten!