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Kaufberatung - Canon EOS 1000D....

Bergi2002 / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Servus Kollegen,

meine geliebte Götetrgattin hängt mir nun schon seit einiger Zeit in den Ohren, dass sie von Ihrer alten Spiegelreflex (Canon EOS3000V Body mit verschiedenen Sigma Objektiven und einem ganzen Schrank an Linsen) hinüber in die digitale Welt wechseln möchte - als Objekt Ihrer Begierde hat sie jetzt die EOS D Reihe auserkoren, weil mehrer unserer Bekannten diese haben (450D, 550D und die 1000D sind mehrfach vertreten).

Sie hat alle 3 Varianten schon mal in Händen gehabt und auch zu verschiedensten Anlässen damit Fotos gemacht (Hochzeit, Portraits von Freunden / Nachbarn, etc.), aber so eine richtige Entscheidung, welche es denn jetzt sein soll, die trifft sie mit Blick auf Ihren Geldbeutel nicht....

Ich würde sie daher gerne zu unserem Hochzeitstag überraschen und ihr eine der besagten Kameras (gerne als Kit mit einem Objektiv) kaufen - hätte jedoch ein paar Fragen an die Kenner der Materie (bitte nicht erstaunt sein - ich bin hier blutiger Laie):

- kann man die "alten" Objektive mit der neuen Kamera weiterverwenden oder schließt der Übergang von analog zu digital einen solchen Wechsel kategorisch aus?
- können die Filter / Aufsätze (z.B. Polarisationsfilter, etc.) auch weiterverwendet werden?
- sind die 3 Kameravarianten alle für "normale Fotografen" geeignet, bzw. sticht eine aus der Menge hervor? (bitte richtig verstehen - meine Frau macht m.M.n. sehr schöne Bilder mit der Kamera und nimmt auch gerne mal ein Paar Einstellungen am Gerät vor, aber sie ist auch kein Frickler, der jeden Knopf / Rädchen mit Vornamen kennen muss)
- Budget - heir möchte ich gerne bei 500 € den Sack zu machen...

Wäre klasse, wenn ihr mir hier etwas unter die Gedächtnis-"Arme" greifen könnten.... besten Dank im Voraus - BG,

Bergi2002

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kongking Bergi2002 „@ Wasp / kongking / groggyman Meine Herren, 3 Leutz, 3 Antworten - 1 Aussage...“
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@ Kongking - für was ist denn die Spotmessung wichtig?

Die brauchst du, wenn du einen kleinen Bereich des Bildes sehr genau belichten möchtest.

Damit ein Foto richtig belichtet wird, muss eine bestimmte Menge Licht eine bestimmte Zeit den Sensor erreichen. Die Kamera erledigt das bis auf Ausnahmen (manueller Modus) per Blenden- Zeit- oder Vollautomatik für dich, ohne das du dich darum kümmern musst. Funktioniert in der Regel auch brauchbar.

Stell dir aber mal einen Raben im Schnee vor.
Der Großteil des Bildes ist weiß, der Rabe eher ein kleiner schwarzer Fleck.
Bei Integralmessung wird der Rabe unterbelichtet, da der helle Bildbereich überwiegt, bei Mehrfeldmessung wird die Sache zum Glücksspiel, da die Kamera hier die Felder mehr gewichtet, die im Bereich der gerade zur Schärfeberechnung herangezogenen AF - Messfelder liegen.

Stellst du dagegen auf Spotmessung um und visierst den Raben mit dem mittleren AF- Sensor an, wird er korrekt belichtet.
Auch bei Hochzeitsfotos sehr nützlich, wenn es um weiße Brautkleider geht ;-)

Man kann in solchen Situationen natürlich auch manuell über- oder unterbelichten oder eine Belichtungsreihe machen,
braucht also die Spotmessung nicht zwingend. Ich jedenfalls mag nicht mehr ohne.

Gruß - Kongking

Gruß - Kongking

kongking
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