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Freispruch für Kachelmann

gelöscht_300542 / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

Gut so!

Da waren unterm Strich einfach zu wenig Beweise, bzw. Indizien. Ausserdem hat ja das angebliche Opfer in wesentlichen Punkten nachweislich gelogen.

Ziemlich fragwürdig fand ich auch die Art und Weise, wie der Staatsanwalt "Oltrogge" schon fast fanatisch darum bemüht war, Kachelmann eins reinzuwürgen. Der lies es sich dann auch nicht nehmen in seinem Abschlussplädoyer noch ein paar intime und pikante Details zu Kachelmann's "Privatvergnügen", einzuflechten ;)

Und die öffentliche Vorverurteilung Kachelmann's in Bild und Talkshows, seitens Alice Schwarzer's, hat sie mir auch nicht gerade sympathischer gemacht.

Die wird jetzt bestimmt noch jede Menge Gift versprühen ;)

Mein Mitleid mit dem angeblichen Opfer hält sich in engen Grenzen. Die betreffende Dame war mir von Anfang ziemlich suspekt.

mfg :)

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gelöscht_152402 shrek3 „ Vielleicht genau deswegen, weil sie das ENDE nicht wahrhaben wollen? Es gibt...“
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@shrek

Vielleicht genau deswegen, weil sie das ENDE nicht wahrhaben wollen?

Es gibt Männer, deren Ego es nicht zulässt, dass man mit ihnen Schluss macht oder sie abweist.
Wenn hier einer eine Beziehung beendet, dann sind sie es.

Andere wiederum wollen Zuneigung regelrecht erzwingen, bedrängen und nötigen ihre Partnerin.

Noch andere, besonders erfolgsverwöhnte Männer, verlieren jegliche Bodenhaftung und Kritikfähigkeit, wenn sie jahrzehntelang beim Kennenlernen neuer Frauen immer wieder erleben, dass diese ihnen quasi zu Füßen liegen.


Man muß kein BDSM'er sein um den Fall durchschauen zu können. Wenn du alles was durchgesickert ist wüsstest, dann würdest du wissen, dass mehr Wahrheit daran ist, dass er IHR den Laufpaß gegeben hat. Der Umkehrschluß inkl. der mutmaßlichen Vergewaltigung sind da das Wunschdenken für eine Gerechtigkeit, die seit der Anschuldigung keine war. Das ist nach Abschluß des Verfahrens auch nur noch Schwarzers Prozess.
Solche Fälle sind mir selbst zu hauf bekannt und verlaufen immer nach dem selben Muster. Nur mit dem Unterschied, dass solche Spielbeziehungen nicht gerade elf Jahre anhalten und die Enttäuschung (!) weniger heftig ausfällt.

Möglicherweise hat er Sie immer wieder bei Laune gehalten, doch warum? War Sie so ein besonderer Mensch für ihn? Und wenn, dann hat Sie das vielleicht mißinterpretiert? Über diese Dauer kann man nur sagen, dass sich hier zwei ganz schön verrannt haben und sich mit Sicherheit auch Gegenseitig selbst geblendet haben. Es galt ja schließlich, eine Lüge aufrecht zu erhalten. Mit dem Unterschied, der eine nimmt es nicht so ernst, der andere umso mehr. Die beiden hatten s.g. gesehen schon länger ein Problem. Ein Problem mit der Wahrheit zueinander!

Ich gehe sogar soweit und behaupte dass die Vergewaltigung tatsächlich stattgefunden hat! Und zwar vor dem Streit und einvernehmlich. So wie sie es immer taten als SM'er. Eine Spielart die vornehmlich von Frauen äußerst geschätzt und sogar gefordert wird. Hätte er das vor Gericht zugeben sollen? Wie hätte sich beweisen lassen können, ob das "Spiel" vor oder nach dem Streit stattgefunden hat? Der Konsens ist da entscheidend. Die Spuren kommen nicht von irgend woher. Sie kennt sich damit genauso gut aus wie er.

Da braucht man nur eins und eins zusammen zu zählen. Elf Jahre Hoffnung und Glauben für nichts! Liebe für nichts. Hingabe für nichts! Und Sie muß es schon viel früher gewußt haben, nur wollte Sie es nicht wahrhaben. Sie hat das Lügenschloss mit aufrecht erhalten. Das ist ein Teufelskreis. Du steigst nicht aus, du willst es nicht wahrhaben und machst immer weiter. Blind vor dir selbst! Ich kenne so viele dieser Frauen. Es ist unglaublich was zwei sich selbst über eine solange Zeit über vormachen können. Allerdings lesen wir das auch in anderen Meldungen.

Sie wollte den Absprung, sonst hätte Sie das niemals gewagt. Aber Sie ging fälschlicherweise in der Annahme, damit durchkommen zu können. Das Gericht hatte nicht über Moral zu entscheiden sondern über den Vorwurf der Vergewaltigung. Und dieser konnte im Sinne der Anklage nicht bewiesen werden.

Kachelmann ist zwar ein geschäftstüchtiger Unternehmer, in emotionalen Dingen aber ganz sicher kein Fachmann. Damit hat er sich nun selbst seinen eigenen Namen gegeben. Ein "Kachelmann". Er ist zwar freigesprochen worden, aber zu einem hohen Preis.

Frau Dinkel tut mir einfach nur leid. Zwar hat Sie maßgeblich dazu beigetragen, elf Jahre ihres Lebens zu verwirkt zu haben und mit Sicherheit auch eine weitere Dekade. Wer will ihr jetzt noch trauen. Sie wollte den Absprung und man darf gespannt sein, ob Sie sich nun von Schwarzer einspannen läßt. Ich hoffe für Sie, dass Sie nicht noch einen weiteren, weitaus schlimmeren Fehler begeht. Ihr Dilemma ist, dass Sie sich nur selbst (weiter) schadet. Ich habe großes Verständnis für Sie und auch Mitgefühl. Kachelmann hat Sie ganz sicher über den Tisch gezogen. Aber Sie war es auch, die elf (!) Jahre lang nichts bemerkt wissen wollte?! Sie war ihm gegenüber genauso lange einvernehmlich, wie es Ihr selbst passte. Sie ist eine mündige Frau! Und Sie tut mir aufrichtig leid. Sie ist zweifelsohne ein Opfer. Ein Opfer ihres Verstandes.

Kachelmann hat es sich genauso selbst zuzuschreiben. Aber er wird wieder auf die Beine kommen. Der Prominentenbonus eben. Ganz sicher.
Frau Dinkel ist nicht prominent und wird überall angefeindet. Vor allem von Frauen- Kachelmann-Fans. Gefundenes Fressen für die Schwarzer.
Ich wünsche Frau Dinkel für die Zukunft nur das Beste! Diese Frau hat sich zweimal hintereinander zerstört. Es soll kein drittes Mal geben!


Berlusconi und Strauss-Kahn stehen an oberer Macht. Mit dem Alter haben sie sich dran gewöhnt. Da meint man dann, sich alles erlauben zu können. Nicht mehr und nicht weniger.

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