Hallo Freunde von Gnome 2,
ich habe heute etwa anderthalb bis zwei Stunden damit verbracht, mich mit Xubuntu 11.04, genauer gesagt, mit der Desktopumgebung XFCE zu beschäftigen (11.04 hat dabei nur eine untergeordnete Rolle gespielt).
1. Nach diesen Erfahrungen muss ich sagen, dass XFCE sehr flexibel und anpassungsfähig ist und kommt damit Gnome 2 sehr nahe. Auch vom Erscheinungsbild her gibt es keine allzu großen Unterschiede.
2. Dann hat mich der Spieltrieb geritten ;-) und ich habe versucht, es in einen "Gnome 2 - Look" umzuwandeln, was mir mit gewissen Abstrichen auch gelungen ist, wie man auf dem Bild sieht:
Unter "Anwendungen" klappt ein Menü auf mit den Begriffen "Büro, Grafik, Internet, Multimedia, Sonstige, Spiele, Systemwerkzeuge, Zubehör, Software-Center),
unter "System" die Begriffe "Einstellungen, Systemverwaltung".
Den Menüpunkt "Orte" habe ich leider noch nicht hinbekommen.
Geöffnete Programme werden, im Gegensatz zum "Original-XFCE" im unteren Panel angezeigt, so, wie ich es mag.
http://250kb.de/u/110529/p/mHN4b6ydDXdj.png
Da anscheinend die Aufnahme eines Bildschirmfotos bei aufgeklappten Menüs bei Xubuntu nicht richtig funktioniert, kann ich im Moment leider keine Bilder davon zeigen.
Nach dieser Erfahrung kann ich beruhigt feststellen: Ich muss in einigen Jahren weder auf Unity. Gnome 3 oder KDE umsteigen.
XFCE ist sehr anpassungsfähig und könnte meine Desktopumgebung der Zukunft werden.
Grüße
Erwin
PS: 11.04 hat alle 20 Minuten die WLAN-Verbindung verloren, wobei ich nicht weiß, ob es an Xubuntu liegt, oder ob heute die Funkverbindung nicht so gut war.
Ich vermute, es liegt an 11.04.
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Hallo rmf158,
es war nicht Sinn dieses Threads, 11.04 kennenzulernen, sondern XFCE.
Dabei habe ich gelernt, dass XFCE ganz gut geeignet ist, der legitime Nachfolger von Gnome 2 zu werden.
Die "Kinderkrankheiten" von 11.04 interessieren mich im Moment überhaupt nicht!
Dass 11.04 nicht das kann, was 10.04 oder 10.10 können,/konnten finde ich schon bedenklich, aber, wie gesagt, Kinderkrankheiten können auch wieder verschwinden.
log files kann ich dir leider im Moment nicht liefern, da ich Xubuntu 11.04 auf meiner Testfestplatte mittlerweile plattgemacht und durch Fedora 15 ersetzt habe.
Ich teste gerade die erste offizielle Distribution, die als erste Gnome 3 und Systemd einsetzt.
Und ich frage mich gerade, wieso man auf die schwachsinnige Idee kommt, bei Programmfenstern die Minimier- und die Maximierbuttons wegzulassen. Es gibt nur noch den "Schließen-Button". Minimieren oder maximieren kann man nur noch über die rechte Maustaste.
Warum etwas verändern, was sich seit Jahren bewährt hat?
Ein mit vielen Fragezeichen versehener
Erwin