Habe mir beim Studium dessen, was beim Druckvorgang in der Patrone vonstatten geht, überlegt ob es einen Weg gibt, das Signal an die Elektronik "Patrone leer" zu killen. Da zwar die Funktion der einzelnen Düsen, durch den "Leerlauf" und stattfindende Überhitzung beim Tintenmangel ein verständlicher abzusichernder Vorgang darstellt... ist aber eine Nachfüllung der Patrone mit einer anschließenden Blockade durch die Elektronik, ein durchaus anzugehender Vorgang, da ja bekannt ist, daß die Patrone entlüftet und Mengenmäßig richtig befüllt wurde. Trotzdem blockiert sie mit der Anzeige "Tintenmangel". Wäre dieses Signal zu kupieren - auch wenn die gute Seite darunter leidet, so könnte man viele 100er sparen.
Wo könnte man eingreifen in die Schaltung der Elektronik? Kennt einer die Schaltung?
Muß man vielleicht alle Kontakte auf dieser "Band-Leitung" überwachen, im Zustand gut-oder Störung?
Doch, wenn das auch bekannt sein würde, hätte man wohl noch immer nicht die IC.Beschaltung zum Weiterverfolgen.
Also noch mal: Wer hat schon mal an der Schaltung was gearbeitet und hätte das Schaltbild? Damit ließe sich schon was machen.
Auch die Vorgängertypen des 930C hätten wohl diese Schaltung, wie ich feststellte.
Gruß Truk
Drucker, Scanner, Kombis 11.460 Themen, 46.427 Beiträge
Hallo Truk,
im Gegensatz zu Canon und Epson speichert HP die Anzahl der Tintentropfen nicht in einem Chip am Tintentank, sondern irgendwo durch die Firmware ( Betriebssystem des Druckers) auf irgendeinem Chip der Hauptplatine. An Infos wo und wie wirst du nie herankommen. Ein Reassebmling der Firmware würde sich nicht lohnen, da bei diesen Druckpatronen die Refillmöglichkeit auf 2-3 Mal gegrenzt ist. Der Druckkopf ist in der Patrone integriert und somit ein Verschleissteil. Für Canon und Epson gibt es Resetter oder Software um Fremdtanks verwenden zu können.
Gruss