Hallo Leute, ich komme mal direkt zum Punkt.
Seitdem der große Sony Hack stattgefunden hat, gibt es ja kaum noch einen Tag an dem man nicht irgendwo liest/hört: Hacker XYZ hackt Firma/Server XYZ und klaut zig Daten.
Mir ist zwar klar das es die Hackerszene natürlich schon immer gab. Aber mal im ernst. Warum wird zur Zeit soviel ÖFFENTLICH gemacht und vorher hats keine Sau intressiert bis auf die, die sowieso in der Szene unterwegs waren?
Zudem sollte man doch annehmen, das wenn die Politik dann wirklich mal drauf aufmerksam wird, was momentan wohl noch nicht ganz so arg der Fall zu seinen scheint, unsere Politiker von 19hundert Zwieback den Sinn eh nicht verstehen werden und es wieder nur auf strengere Überwachung der Allgemeinheit hinauslaufen wird.
Zumindest ist das meine Prognose, ob ich da recht behalte, lasse ich jetzt mal so dahingestellt. Hab ja keine Kristallkugel. Ist aber sehr unwahrscheinlich das es anders laufen wird.
Aber wie gesagt das Hacken aktuell irgendwie zum Volksport geworden ist nervt mich dann doch schon. Es wäre jetzt was anderes wenn es wirklich mal was bringen würde aber das ist ja nunmal nicht der Fall. Ganz im Gegenteil, von den größeren Hackergruppen die wunder was ankündigen, werden im Regelfall 1-2 Leute geschnappt und der rest ist dann auf einmal ganz schnell ganz still.
Nunja vielleicht seht ihr ja mehr Sinn hinter den Aktionen als ich. Wie gesagt ich bezweifel nicht, das es den Leuten nicht um ihre Standpunkte geht (freiheit im Internet usw.), nur die Umsetzung halte ich für nicht wirklich gelungen.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.650 Beiträge
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass der freiheitlich demokratische Überwachungsstaat nicht einen Deut besser ist als der kommunistische.
*Unterschreib*.
Zu den Überlegungen des Threaderöffners: Mich erinnert die logische Abfolge in der Berichterstattung ein wenig an die der Umweltkatastropen. Da gab es in Fabrik X ein Leck, so dass giftige Chemikalien in den Fluss Y gelangten. Fortan geschehen ähnliche Dinge urplötzlich fast täglich in beliebig vielen anderen Fabriken an beliebigen anderen Flüssen.
Man kann daraus nur schlussfolgern, dass solche Dinge permanent geschehen auch schon Jahre vorher - dass die Katastrophen nur nie groß genug waren, um ausreichend Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ist der Schaden einmal groß genug, dass die Öffentlichkeit darauf anspringt, rücken plötzlich auch kleinere, bis dato nicht berichtenswerte Störfälle in den Fokus.
Irgendwann erlahmt das Interesse der Öffentlichkeit, man stumpft ab, die Sau wird müde - also wird eine neue durchs Dorf getrieben.
Ich bin gespannt, welche Tierart nach Rinderwahnsinn, Schweinepest und Vogelgrippe als nächste dran ist. Bei EHEC ging es immerhin um Pflanzen, das ist ja fast schon innovativ.
CU
Olaf
*Unterschreib*.
Zu den Überlegungen des Threaderöffners: Mich erinnert die logische Abfolge in der Berichterstattung ein wenig an die der Umweltkatastropen. Da gab es in Fabrik X ein Leck, so dass giftige Chemikalien in den Fluss Y gelangten. Fortan geschehen ähnliche Dinge urplötzlich fast täglich in beliebig vielen anderen Fabriken an beliebigen anderen Flüssen.
Man kann daraus nur schlussfolgern, dass solche Dinge permanent geschehen auch schon Jahre vorher - dass die Katastrophen nur nie groß genug waren, um ausreichend Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Ist der Schaden einmal groß genug, dass die Öffentlichkeit darauf anspringt, rücken plötzlich auch kleinere, bis dato nicht berichtenswerte Störfälle in den Fokus.
Irgendwann erlahmt das Interesse der Öffentlichkeit, man stumpft ab, die Sau wird müde - also wird eine neue durchs Dorf getrieben.
Ich bin gespannt, welche Tierart nach Rinderwahnsinn, Schweinepest und Vogelgrippe als nächste dran ist. Bei EHEC ging es immerhin um Pflanzen, das ist ja fast schon innovativ.
CU
Olaf