Hi
Also, bei den letzten Besuchen der Berliner Funkausstellung ist mir besonders aufgefallen so es Deutschland nicht mehr gut geht.
In den Hallen gab es
- so gut wie kein Hifi mehr.
Die Tour durch die Hallen hatte den Charme eines Besuches des Mediamarktes.
Wer da war weiß vielleicht was ich meine..
Klar, High End ist etwas abgeebbt.
Aber doch nicht in diesem Maße?
Es gibt ja da kaum noch normales Hifi zu sehen.
Es gibt ja seit ein paar Jahren fast nichts mehr in diesen Bereich auf der IFA.
Nur noch tote Hose, wenn man von den Breitmaul-Bildschirmen die ja schon fast ein alter Hut sind absieht.
Noch vor - geschätzt - Hartz vier, gab es noch kleine und große Vorführungen von Boxen und Verstärkern.
Selbst wenn man die viel zu teuren High End Geschichten auschließt ist die
IFA nur noch ein Schatten ihrer selbst :-(
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Fast vergessen: der USB-Kabel-Test:
http://www.open-end-music.de/vb3/showpost.php?p=82436&postcount=4
So krank, wie die Preise dort sind, ist es schon erstaunlich, dass die Reaktionen darauf noch kranker ausfallen können.
Ich habe mal ein Jahresabo Stereo umsonst bekommen und diese auch gelesen. Aufgefallen ist mir, dass die Zeitschrift recht schizophren ist. Klingen die Tests der Komponenten bis 300-500 Euro noch einigermaßen sachlich und sinnvoll, bricht jenseits dieser Grenze die Audiophilie gänzlich aus und lässt ab 1000 Euro auch nur Bruchteile gesunden Menschenverstands oft vermissen.
Da verstehe ich schon eher, wenn irgendwelche Neureichen sich einen Plattenspieler für 50 Tausend Euro ins Wohnzimmer knallen, nur weil der Kontostand achtstellig ist. Aber dass die Menschen, die dreistellige Summen für USB- oder Ethernet-Kabel ausgeben nicht sofort in die Klapsmühle eingeliefert werde, liegt wohl nur daran, dass der Heilungserfolg ebenso gering wie der Sinn der Behandlungskosten ist.
http://www.open-end-music.de/vb3/showpost.php?p=82436&postcount=4
So krank, wie die Preise dort sind, ist es schon erstaunlich, dass die Reaktionen darauf noch kranker ausfallen können.
Ich habe mal ein Jahresabo Stereo umsonst bekommen und diese auch gelesen. Aufgefallen ist mir, dass die Zeitschrift recht schizophren ist. Klingen die Tests der Komponenten bis 300-500 Euro noch einigermaßen sachlich und sinnvoll, bricht jenseits dieser Grenze die Audiophilie gänzlich aus und lässt ab 1000 Euro auch nur Bruchteile gesunden Menschenverstands oft vermissen.
Da verstehe ich schon eher, wenn irgendwelche Neureichen sich einen Plattenspieler für 50 Tausend Euro ins Wohnzimmer knallen, nur weil der Kontostand achtstellig ist. Aber dass die Menschen, die dreistellige Summen für USB- oder Ethernet-Kabel ausgeben nicht sofort in die Klapsmühle eingeliefert werde, liegt wohl nur daran, dass der Heilungserfolg ebenso gering wie der Sinn der Behandlungskosten ist.