Selbst bei Apples Batterien geht das:
http://www.stern.de/digital/computer/black-hat-sicherheitskonferenz-fuenf-hacks-zum-fuerchten-1713747.html
Viren, Spyware, Datenschutz 11.242 Themen, 94.693 Beiträge
So halb verstehe ich das - so halb aber auch nicht:
In die Batterien der Laptops ist ein Mikrochip eingebaut, der den Zustand des Akkus überwacht und Informationen mit dem Betriebssystem austauscht. Auf diesem Weg wird zum Beispiel auch der Ladezustand übermittelt. Verändert man die Software des Akku-Prozessors, ist es laut Miller möglich, einen eigentlich vollen Akku immer weiter aufzuladen, weil das System denkt, er sei noch leer. Irgendwann überhitzt die Batterie und geht kaputt oder sogar in Flammen auf.
Ich unterstelle jetzt einmal, dass die Software in den Mikrochips auch nicht annähernd so komplex aufgebaut sein dürfte wie ein Desktop-BS à la Windows, Mac OS X oder Linux. Schon erstaunlich, dass bereits eine eher simpel gestrickte Software - sie soll schließlich nur den Ladezustand überwachen! - bereits so mimosenhaft auf Angriffe reagiert.
Noch viel entscheidender ist aber, dass eine Schadsoftware ja nur installiert werden kann, wenn sie auf das zu befallende System geschrieben werden kann. Bei einem Desktop-Betriebssystem geht so etwas natürlich, aber bei diesen Microsochips hätte ich doch erwartet, dass die in ROMs installiert ist - also gar nicht verändert werden kann. Scheint aber doch zu gehen...?
Ich bin gespannt, wann es die ersten Viren für Kühlschränke, Toaster und Espressomaschinen gibt...
CU
Olaf