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Info für Online-Banking unter Linux

Acader / 36 Antworten / Flachansicht Nickles


Ich mache darauf aufmerksam das es sich bei diesen Thread um eine reine Info handelt und keine Werbung darstellen soll


Hallo Linuxer,

damit mehr Komfort und Sicherheit im Online Banking gegeben ist stellen viele Banken als auch die Sparkasse um, d.h. das bisherige TAN-Verfahren wird es ab 01.01.2012 nicht mehr geben.
Ab genannten Datum ist dann ein TAN-Generator oder noch viel besser ein Chipkartenleser mit einer speziellen HBCI-Chipkarte notwendig.
Unter Linux funktionieren allerdings die von z.B. der Sparkasse angebotenen Chipkartenleser nicht, da man mal wieder keine Treiber bzw. das dafür notwendige Plugin nicht zur Verfügung stellt.

Abhilfe dagegen schafft der von der Firma Reiner angebotene Chipkartenselser cyberJack RFID standard welcher unter den Distributionen Debian, Ubuntu und openSuSE einwandfrei funktioniert. Die Treiber und das Plugin muß man sich von dieser Webseite herunterladen.
Wenn man o.g. den Kartenleser bei matrica bestellt spart man durch die staatliche Förderung gar 25 € und bekommt zudem die Moneyplex Software gratis dazu.
Dieser Kartenleser funktioniert natürlich auch unter Windows.



MfG Acader



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Acader mawe2 „Ich hatte den Satz eben falsch interpretiert. Die undifferenzierte Information,...“
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Das TAN-Verfahren wird zum Ende 2011 nicht abgeschafft.

Alle Banken werden das auch nicht zugleich tun, zu einem späteren Zeitpunkt aber bestimmt.
Meine Nachfrage bei meiner Bank, warum man überhaupt diese Umstellung vollzieht, d.h. das bisherige Sicherungsverfahren iTAN deaktiviert, ergab die Antwort: Mangelnde Sicherheit beim Umgang mit den TAN's. Ich meine für den richtigen Umgang mit seinen TAN's als auch deren Handhabung ist doch letztendlich der Nutzer selbst verantwortlich.
Ich betreibe Online-Banking seit Bestehen und hatte in Verbindung mit entsprechender Software (früher unter Windows mit StarMoney und seit einigen Jahren unter Linux mit Moneyplex) nie Probleme gehabt. Sicherlich auch die meisten Nutzer nicht.
Aber wie das nun mal so ist gab es eben auch unvorsichtige Anwender (in welcher Form auch immer) und somit hatte man gleich eine gute Begründung parat.
Das große Geld damit machen ohnehin nur die Banken, denn die Umstellung bezahlt letztendlich der Kunde.



MfG Acader



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