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Indiens Gerichte wechseln zu Ubuntu 10.04

Acader / 5 Antworten / Flachansicht Nickles


Hallo Linuxer,

wie auf PRO-LINUX.DE zu lesen, werden in Indiens Gerichten alle Rechner auf Ubuntu 10.04 umgerüstet.
Das sollen immerhin 17.000 Rechner betreffen.
Ob sich Indiens Oberster Gerichtshof da überhaupt so richtig bewußt ist, auf was man sich da so einläßt ?
Vor allem wenn man dabei bedenkt das Unity bald der "Standard" bei Ubuntu sein wird.
Da wird wohl in Bälde das große Erwachen kommen und was dann ?
Auch kann man gespannt sein wer den Support für diese Distribution übernimmt.
Was könnte denn da nur des Rätsels Lösung sein ?




MfG Acader






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schoppes Acader „Indiens Gerichte wechseln zu Ubuntu 10.04“
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Hallo Acader,

Ob sich Indiens Oberster Gerichtshof da überhaupt so richtig bewußt ist, auf was man sich da so einläßt ?

Nun, da die Gerichte ja schon seit 4 Jahren mit Redhat arbeiten, denke ich, dass sie wissen, worauf sie sich einlassen.
Von der Bedienung her dürfte zwischen Redhat und Ubuntu kein großer Unterschied sein, beide verwenden als Desktop standardmäßig Gnome.
Da sie sich für 10.04 LTS entschieden haben, haben sie auch erstmal bis 2013 Ruhe.
Was sie danach erwartet, steht noch in den Sternen.

Auch kann man gespannt sein wer den Support für diese Distribution übernimmt.

Genau so wie Redhat bietet auch Canonical einen kommerziellen Support:
http://www.ubuntu.com/business/services/overview

Der Frage von the_mic kann ich mich nur anschließen:

Interessanter als die Frage, weshalb Ubuntu, ist wohl eher die Frage, wieso nicht RHEL6?

Aber es ist auch schön. zu hören, dass offizielle Behörden Linux verwenden.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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