Hallo zusammen!
Über das Thema Telefonwerbung und die Belästigung durch dieselbe haben wir uns hier ja schon öfter ausgelassen. Dass telefonische Kaltakquise verboten ist, weiß inzwischen fast jeder.
Nun habe ich hier in letzter Zeit von verschiedenen Usern Äußerungen gelesen, dass Belästigungen durch Meinungsforschungsinstitute sich in letzter Zeit gehäuft hätten - eine Erfahrung, die ich aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen kann.
Ich frage mich nun, warum unser Gesetzgeber eigentlich meint, den Meinungsforschern eine Extrawurst braten zu müssen. Klar, die wollen mir nichts verkaufen, insofern hat das mit "Kaltakquise" im eigentlichen Sinne nichts zu tun. Andererseits ist es mir als Endverbraucher egal, was für eine Art fremdes Unternehmen mir in meiner Privatsphäre mit Anrufen auf den Geist geht und warum.
Gerade noch einmal nachgeschaut - ja, die dürfen das:
http://www.google.de/#sclient=psy-ab&q=unerlaubte+telefonwerbung+meinungsforschung - warum eigentlich?
CU
Olaf
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Nein, die Arbeitsämter unterscheiden gewiss nicht zwischen seriös und unseriös. Das können die zunächst einmal auch gar nicht beurteilen. Wäre allerdings schön, wenn sie das Feedback ihrer Schützlinge in ihre Entscheidung mit einfließen ließen, zu welchen Firmen sie diese hinschicken.
Eine Ex von mir hatte ihren Job als Verkäuferin in einem Schmuckgeschäft verloren und bekam auch Stellenangebote von der Arbeitsagentur. Darunter solche mit einem Minimal-Fixum, das zum Leben nicht gereicht hätte, plus "Provision". Da kann sich jeder selbst an den Fingern abzählen, was da für Ladenhüter an den Mann gebracht werden sollte :-(
Das Ganze spielte sich übrigens in den goldenen Neunzigern ab...
CU
Olaf