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Immer wieder Puppy!

schoppes / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

Nur zur Information!
Ich muss gestehen, dass ich Linux Puppy nicht besonders mag, aber das ist nur eine persönliche Meinung von mir.
Was mir aber persönlichen Respekt abverlangt, ist, dass die Macher von Puppy anscheinend keine Grenzen kennen und keine Berührungsängste mit anderen Linux-Distributionen haben.

Neben den beiden bisherigen Versionen, Lucid 5.2.8, das auf Ubuntu Lucid basiert und Wary 5.2., das man als das "normale" Puppy bezeichnen könnte, gibt es nun zusätzlich "Slacko 5.3", das auf Slackware aufsetzt.

http://www.puppylinux.com/

Vielleicht kann bald mal jemand über "Slacko" hier berichten.

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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rotthoris schoppes „Immer wieder Puppy!“
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Hallo Erwin,

angesteckt durch Dich habe ich mich in den letzten Monaten intensiver mit xubuntu befasst. Vor allem in seiner aktuellsten Version mit dem 3er Kernel (11.10) ist es zu einer ernsthaften Alternative herangewachsen.
Nebenbei hab ich noch so manche "kleinere" (oder sollte man sagen "unbekanntere"?) Distribution getestet, positiv sind mir dabei Elive 2.0 und FluxFlux aufgefallen. Beide sind sehr schlank und unheimlich flink, wobei hier FluxFlux noch Elive in Sachen Geschwindigkeit abhängt (beide auf dem gleichen PC getestet). Laufen beide bereits von CD sehr gut und geschmeidig, so ist vor allem FluxFlux nach der Installation geradezu "der Renner" - also besonders etwas für kleinere (schwächere) Rechner wie etwa Lappis, Notebooks oder ähnliches. Positiv an fluxFlux fiel mir auch auf, dass es als quasi "deutsche Distribution" auch ein deutschsprachiges Forum hat. Ebenfalls sehr positiv fand ich, dass es gerade für den Einsatz auf mobilen Rechnern viele Tools und Software OnBoard hat, so ist z.B. Skype standardmäßig bereits vorinstalliert, ein wichtiger Punkt bei jungen und mobilen Usern.
Einziger Nachteil den ich bisher gefunden habe, ist die relativ geringe zur Verfügung stehende Anzahl an Anwendungen welche direkt (ohne Kompilieren) installiert werden könnten. Wobei dies eben relativ zu sehen ist, im Verhältnis zur schon rießigen Auswahl bei Debian/ubuntu oder RHEL/Suse.
Aber wie gesagt, als Produktivsystem behalte ich erstmal ubuntu (mal sehen was 12.04 bringt) oder dann evtl. xubuntu, was ja immer besser wird...

Grüße, Thoralf

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