Ist zwar nicht mehr tagesfrisch, aber bei der Brisanz des Inhaltes wollte ich nicht darauf verzichten, dies hier zu zitieren:
http://www.fr-online.de/politik/keine-zugestaendnisse-usa-bleiben-hart-bei-bankdaten,1472596,3290338.html
Den Namen dieses Verlegers nehme ich nicht in den Mund, geschweige denn, in die Tastatur.
Um was geht es hier? USA möchte gerne Zugriff auf sämtliche europäischen Zahlungsverkehrdaten. Vorwand: Terrorrismus - natürlich. Wahres Motiv - Wirtschaftsspionage.
Ich zitiere jetzt mal ein bißchen:
"Im Ringen um ein Abkommen zur Übermittlung hochsensibler Bankdaten aus Europa an amerikanische Terrorfahnder sind die USA nicht mehr zu grundlegenden Zugeständnissen an die Europäische Union bereit." - Das klingt so, als wollte die Europäische Union irgendetwas von den USA. Äh, hallo? Die wollen etwas von uns, nämlich unsere sämtliche Daten.
Zitatwiederholung: "... sind die USA nicht mehr zu grundlegenden Zugeständnissen an die Europäische Union bereit." - Häh, wie bitte? Zugeständnisse? Die USA möchte keine Zugeständnisse mehr machen, daß Europa seine Zahlungsverkehrsdaten für sich behalten darf?
Sehr geehrte Damen und Herren, bitte helfen Sie mir über die Straße. Meine stupiden Gehirnmaterialien sind möglicherweise definitiv zu dümmlich, diesen Gedankengang nachvollziehen zu können.
Dieser Verleger, der dieses Zeug schreibt, ist das nicht der, der ständig die Preise für seine Blätter erhöht, weil er die Trends der Zeit verschlafen und sich deswegen auch mit seinem Sohn überworfen hat?
Genausogut könnte man verzählen, eine Gruppe von Bankräubern wurde an der Ausübung ihres Raubes gehindert. Der Anführer der Täter skandierte darauf lautstark, er sei nicht mehr zu Zugeständnissen bereit, er sei kraft seines gewählten Berufes als Bankräuber dazu berechtigt, seine Beute zu vereinnahmen und wegzuschleppen.
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...und dreimal dürft Ihr raten, wo unsere Souveränitätsstrategen unsere Goldreserven eingelagert haben - bei der Fed in NY.