Leute, die das System verändern wollen bzw. Leute, die nur in den Verdacht geraten, mit solchen Leuten zu sympatisieren, die das System ändern wollen, sitzen bei uns genauso im Knast wie in China
Das zwar nicht, aber sie geraten sehr schnell in den Verdacht, Kommunisten oder Nazis zu sein.
An der Macht befinden sich Finanz- und Bürokratie-Terroristen. Kritiker werden als Extremisten bezeichnet, auf jede erdenkliche Weise diskriminiert und von der Stasi ausgeschnüffelt
"Patriot Act" nennt man so etwas wohl in den USA. Es dient dem Schutz vor den oben genannten Personenkreis. Die Bestrebungen, das auch in D einzuführen, sind im vollem Gange.
Für die Sicherheit sollte man leichten Herzens etwas von seiner Freiheit aufgeben.
Arbeiter sind über Zeitarbeit und 1-€-Jobs versklavt, während andere sich mit Warmhalten eine dicke Pension ersitzen.
Das interessiert keinen. Jedenfalls nicht die, die -noch- eine Arbeit haben, von der sie leben können.
Es gibt wichtigere Themen, als diese Nebensächlichkeiten.
Aber auswandern? Seinen eigenen Arsch bequemer setzen?
Abgesehen davon, das mir kein Fleck auf dieser Erde bekannt ist, wo nicht der Ferengi- Kapitalismus herrscht oder angestrebt wird -
Nein. "Auswandern" ist Feigheit.
Hierbleiben und etwas dafür tun, das wenigstens Kleinigkeiten besser werden, ganz einfach auch, andere Menschen zum Nachdenken über öffentlich verkündete unumstößliche Meinungen zu veranlassen.
Glauben (auch wenn er noch so bequem ist) durch Wissen ersetzen. Was nicht einfach ist.
Jürgen